Es ist an der Zeit, dass wir alle
darüber nachdenken, unser
Vermögen mit Gold und Silber und anderen Sachwerten zu schützen.
Es
gab einmal eine Zeit, da war der US Dollar durch Gold gedeckt. Der Wert
des
Dollars basierte auf der Garantie der USA, jeden Dollar jederzeit gegen
physisches Gold eintauschen zu können. Zu dieser Zeit hatte der Dollar
einen
tatsächlichen Wert.
Als
die amerikanische Regierung dann irgendwann merkte, dass sie mehr
Dollar-Banknoten gedruckt hatte, als Gold dafür als Gegenwert vorhanden
war,
wurde kurzerhand der Dollar vom Gold abgekoppelt. Das geschah 1973
unter Nixon.
Das war der größte Betrug, den man sich vorstellen kann. Denn über
Nacht war der
Dollar eigentlich wertlos geworden, weil man ihn nicht mehr gegen Gold
eintauschen konnte. Sein Wert war nun nur noch ideeller Art und beruht
bis
heute auf dem Vertrauen, dass der Dollar immer einen Wert haben wird
und man
dafür Waren und Dienstleistungen erhält. Aber: eine Garantie gibt es
dafür
nicht. Der Dollar könnte morgen abgewertet werden und Sie bekommen
dafür nur
noch die Hälfte an Waren oder noch weniger. Das Gleiche gilt für den
Euro und
andere Papierwährungen.
In
einigen arabischen Ländern kann man bestimmte Waren und
Dienstleistungen nicht
für Papiergeld bekommen, denn dieses hat nach dortiger Ansicht keinen
wirklichen Wert. Deshalb müssen bestimmte Waren und Dienstleistungen
mit echtem
Geld wie Golddinaren oder Silberdirham beglichen werden.
Seit
Menschengedenken basierte der Handel auf dem Tausch von Waren gegen
Waren oder
Gold. Man tauschte Lebensmittel gegen Gold, Felle gegen Salz usw. Und
schon
immer war Gold eines der begehrtesten Zahlungsmittel überhaupt. Es war
immer
schon wertvoll, in kleinen Mengen gut zu transportieren und man konnte
eine
Menge Waren damit kaufen.
Gold
hat im Laufe der Geschichte zwar unterschiedlichen Wert in
Geldwährungen
gehabt, aber der tatsächliche Wert des Goldes ist immer gleich
geblieben. Der
Unterschied in Geldwährungen liegt daran, dass diese Währungen ständig
an Wert
verlieren.
Im
Jahr 1935, als eine Unze Gold einen Wert von $ 35 hatte, konnte man
dafür
folgende Dinge kaufen:
- einen
qualitativ hochwertigen maßgeschneiderten Anzug für $ 19,75 - oder 0,56
Unzen
Gold
- ein
Familienauto für $ 500 - oder 14,3 Unzen Gold
- ein
Haus für $ 7.150 - oder 204,2 Unzen Gold
Was
würden Sie heute dafür bekommen? Bei einem Goldwert von ca. $
1.600 pro Unze:
- einen
qualitativ hochwertigen, maßgeschneiderten Anzug gäbe es für $ 895 -
oder 0,56
Unzen Gold
- ein
Familienauto könnten Sie kaufen für $ 22.800 - oder 14,3 Unzen Gold
- ein
Haus könnte man für 326.700 $ - oder 204,6 Unzen Gold kaufen
Wie
man deutlich sehen kann, bleiben die Preise für diese Produkte nahezu
gleich,
wenn in Gold statt Papier bezahlt würde. Allein auf dieser Grundlage
sehen wir,
dass es vernünftig ist, physisches Gold zu besitzen.
Handel
sollte auf gegenseitigem Einverständnis und der Freiheit, die Mittel
zur
Zahlung zu wählen, basieren. Papiergeld hat keinen Wert an sich,
sondern es hat
nur den Wert, den die Regierungen oder die Aktienmärkte uns sagen. Im
Laufe der
Geschichte gab es Beispiele dafür, wie eine Währung entweder vollkommen
wertlos
oder aber zumindest dramatisch in kurzer Zeit abgewertet wurde. Wir,
das Volk,
die Bürger der Welt, die Nutzer dieser Währungen, haben keinerlei
Kontrolle
über den Wert des Geldes, das wir in unseren Taschen haben. Geld, für
das wir
schwer arbeiten. Jeden Tag, verlieren unsere Ersparnisse allein durch
die
Inflation an Wert. Dazu kommen noch andere Faktoren an den Börsen, die
sich
vollständig unserer Kontrolle entziehen. Bis jetzt haben wir keine
Mittel, um
dieses Leck in unseren Ersparnisse und Gehältern zu stoppen.
Wenn
wir Zinsen erhalten, die unter der Inflationsrate liegen, wird unser
Erspartes
immer weniger Wert. Demzufolge sind sogenannte Sparbücher in
Wirklichkeit
nichts anderes als Kapitalvernichtungsbücher.
Wer
zum Beispiel 100 Mark angelegt hat, konnte dafür zum Beispiel 1980 für
100 Mark
Waren kaufen. Bei 3% Zinsen, hatte er nach einem Jahr dann 103 Mark.
Durch die
Inflationsrate von damals 4% hätten die Waren aber 104 Mark gekostet.
Das heißt,
obwohl gespart wurde und man Zinsen bekam, konnte man dafür nicht mehr
die
gleiche Menge an Waren kaufen, meine Ersparnisse haben also an
Kaufkraft,
sprich an Wert verloren.
Es
wäre an der Zeit, das zu ändern und die Zügel unseres eigenen Reichtums
selbst
in die Hand zu nehmen. Wir glauben, dass die Verwendung einer echten
Währung,
die einen wirklichen Wert hat, besser ist als eine Währung, die sich
unserer
Kontrolle entzieht. Die Transaktion zwischen dem Käufer und dem
Verkäufer wird
dann ein Akt der Freiheit, wo es keinen Platz für einen ungebetenen
Dritten
gibt, der uns den Wert von etwas diktiert - nämlich einem Zettel mit
einer
Nummer darauf.
Wie
kann man das erreichen? Einfach durch die Nutzung solcher echter
durch Gold
gestützten Währungen. Gold-Dinare oder auch Silberdirham lassen sich
heute auch
online handeln. Andere goldbasierte Währungen existieren ebenso. Nur
wenn mein
Konto in Gold geführt wird, welches auch tatsächlich physisch
hinterlegt ist,
kann es mir die Sicherheit geben, dass ich auch im Falle einer
Geldabwertung immer
noch die gleiche Menge an Gold besitze und immer den Gegenwert dazu in
Geld
oder Waren bekomme. Dieser Gegenwert bleibt, wie wir oben gesehen
haben, faktisch
immer gleich. Gold und andere Edelmetalle sind also nicht in
allererster Linie
ein Anlageobjekt zur Wertsteigerung, obwohl auch das möglich ist,
sondern
vielmehr eine Strategie des Vermögensschutzes.
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Der 2-in-1-Gold-Report