Ungewöhnliche Geschäftsideen 1
Kinder-Erfinder
Wieder eine Geschäftsidee aus dem Land der unbegrenzten
Geschäftideen, den USA. Einem Gründer war aufgefallen, dass es
heutzutage nicht
nur immer mehr Alleinerziehende gibt, sondern dass diese auch mit mehr
Nachsicht rechnen können, wenn Sie morgens zu spät kommen und als
Entschuldigung das Kind anführen. Auch wenn sie nachmittags mal früher
Schluss
machen möchten, drückt der Chef oft ein Auge zu.
Das brachte einen pfiffigen Jungunternehmer auf die
Idee, sein Online-Portal „The Office Kid“ zu gründen und Kinder für
diejenigen
zu erfinden, die morgens Probleme mit der Pünktlichkeit haben oder
nachmittags
hin und wieder der Büroroutine entfliehen wollen. So verrückt die Idee
ist –
Nachfrage besteht dennoch. Und so liefert dieser Gründer nun für 19,95
Dollar
sog. „Office Kid Kits“ mit Requisiten wie Fotos, Kinderzeichnungen
usw., die
demonstrativ im Büro ausgestellt werden können: http://www.theofficekid.com/.
Bei den Ausreden wie Kindergarten, Arzttermin, Babysitter,
Elternversammlung, Sportveranstaltung usw. müssen die Möchtegern-Eltern
selbst kreativ sein... Das Ganze
ließe sich auch zu einem Dauereinkommen ausbauen, indem man Abos
anbietet, denn
Kinder werden größer und so müssen von Zeit zu Zeit die „Beweise“
angepasst
werden.
Ring-Bestatter
Die
Ehen sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren: Fast jede
zweite geht wieder in die Brüche. Für eine Amerikanerin war die
Scheidung nicht genug. Das Verbannen aller Bilder, auf denen ihr Ex zu
sehen war, reichte ihr auch nicht, sie wollte am liebsten die
Vergangenheit begraben - und plötzlich war eine total neue
Geschäftsidee geboren: Wenn die Ehe tot ist, kann man auch gleich den
Ehering bestatten. Sie ließ sich einen Mini-Sarg anfertigen und begrub
das Goldstück. Die Idee war so abgefahren, dass Freunde und Bekannte
mit ähnlichem Background sie gut fanden und auch Särge bestellten. Die
lokale Presse bekam Wind von der Sache, dann Fernsehanstalten, und
heute ist daraus ein florierendes landesweites
Ring-Bestattungs-Unternehmen geworden. Hier geht's zum Angebot: www.weddingringcoffin.com
Ring-Bestattungen ganz anderer Art macht u.a. das Beerdigungsinstitut
Seyler in 31061 Alfeld: Hier
wird die Asche der/des Verstorbenen zu einem Diamanten gepresst und in
einem Ring gefasst.
Miet-Paparazzi
Was
Promis recht ist, kann Normalos teuer sein: Einmal im Leben im
Blitzlichtgewitter, im Mittelpunkt stehen. Einen odere mehrere
Paparazzis, die einen stundenlang durch die Stadt verfolgen und mit der
Kamera belästigen, kann man mieten - Strechlimousine inklusive -, so
dass ahnungslose Passanten rätseln, um welche Berühmtheit es sich hier
wohl handeln mag. Diese Dienstleistung, die natürleich ebenfalls in
Amerika erfunden wurde, gibt es inzwischen auch in Deutschland: www.rent-a-paparazzo.de.
Dorf-Vermietung
Eine zusätzliche Einnahmequelle für Bürgermeister von idyllischen
Dörfern: Die liechtensteiner Event-Agentur xnet (www.xnet.li)
vermietet seit 1999 ganze Dörfer für Firmen-Events und ähnliche
Großveranstaltungen. Dass Nachfrage besteht, beweisen die bereits über
100 organisierten Dorf-Vermietungen, die den Auftraggeber zwischen
50.000 und 500.000 Euro kosten. xnet sucht nun die Kooperation zu
anderen Event-Agenturen, die das Konzept in Lizenz übernehmen möchten.
Müll-Sheriff
Auch
mit Abfall lässt sich Geld verdienen, das beweist die Firma Innotec mit
ihren Müll-Sheriffs. Der Dienstleister hat ein Konzept für
Abfallmanagement entwickelt, das Wohnungsgesellschaften bis zu 70%
Müllgebühren spart. Das Problem in vielen Wohnanlagen ist nämlich, dass
die Bewohner ihren Müll oft unsortiert in die Resttonne werfen. Das
ausgefeilte Konzept besteht aus Beratung, Kontrolle und Reinigung.
Dadurch werden bis zu 60 Euro Entsorgungskosten pro Wohnung eingespart,
die sich Dienstleister und Wohnungsgesellschaft teilen. www.innotec-abfallmanagement.de
Geld
verdienen im Gesicht
Auch in
Großbritannien ist große Wirtschaftskrise,
deshalb machten sich die beiden Studenten Ed Moyse und Ross Harper
Sorgen. Zwar
hatten sie Ihr Studium erfolgreich abgeschlossen, aber leider auch
jeweils ca.
25.000 Pfund Schulden durch die Ausbildungsförderung, und die
Aussichten auf
Arbeitsplätze sind derzeit eher mau. Um in der Bewerbungsphase schon
Geld zu
verdienen und die Schulden abzubauen, kamen sie auf die verrückte Idee,
Ihre
Gesichter als Werbeflächen zu vermieten. Anfangs trauten Sie Ihrer
eigenen
Idee wohl selber nicht so recht und vermieteten ein Gesicht für 1 Pfund
pro
Tag. Doch gerade weil das Konzept so verrückt war, interessierten sich
die
Medien sehr schnell sehr stark dafür. Das erhöhte die Nachfrage rasant.
Im
April 2012 kostete die Gesichtsmiete schon 600 Pfund – wiederum pro Tag
versteht sich! Die beiden Jungunternehmer rechnen damit, dass sie bis
zum
Herbst die 1000-Pfund-Grenze knacken können. Was prima Aussichten für
ihre
Schulden sind, denn diese haben sie schon mehr als halbiert. Mehr Infos:
http://buymyface.com/
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/542422
Mit
Ficken Geld verdienen
„Ficken fürs Volk“:
Wer sich schon gefreut – oder geärgert hat – dass jetzt etwas
Schlüpfriges kommt, wird überrascht sein, dass es hier eher um etwas
Schlürfiges geht – um den neuen kultigen Party-Likör mit dem
provokanten Namen aus sex, pardon sechs Buchstaben. Die Schnapsidee aus
der Jostabeere erregt Aufmerksamkeit und garantiert Umsätze. Neue
Händler sind stets willkommen. Weitere abgefahrene Infos HIER
WEITERE verrückte ODER
ungewöhnliche GESCHÄFTSIDEEN:
AUCH INTERESSANT:
Konzepte für Gratis-Kredite
Die perfekte Hammer-Sparanlage, die vielleicht beste der Welt
500 Euro kostenlos
|