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Warum ist das Top-10-Musterdepot des GELDBRIEF seit 1991 so erfolgreich?

Weil nur ausgewählte Aktien Aufnahme in das Muster-Depot finden (das übrigens nicht nur auf dem Papier existiert, sondern mit Eigenkapital des Herausgebers ausgestattet wurde).
So erklärt sich auch die Performance, bei der aus 100.000 in 23 Jahren 1.430.270 wurden. Als GELDBRIEF-Abonnent können Sie mit Tipps wie dem folgenden die gleichen Ergebnisse erzielen, denn es erfolgte wieder eine interessante Neuaufnahme.

Neuaufnahme ins Musterdepot TOP TEN: Euler Hermes

Solche Unternehmen gefallen Value-Investoren ganz besonders, nämlich Firmen mit möglichst geringen Schulden und einem starken Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Deren Aktien sind praktisch Lizenzen („franchises“), Lizenzen zum Geldverdienen. Die dominante Marktposition setzt hohe Markteintrittsbarrieren für mögliche Konkurrenten und verhindert so Wettbewerb. Das Resultat sind nachhaltig planbare Gewinne mit ansehnlichen Cashflows bei geringen Schwankungen der Erträge.

Solche Aktien sucht jeder wertorientierte Investor, um sich strategisch in ein florierendes Geschäftsmodell einzukaufen. Die Aktie des französischen Versicherers Euler Hermes (Internetpräsenz in deutscher Sprache: www.eulerhermes.de) erfüllt diese Anforderungen und ist als Stabilisator für jedes Aktiendepot geeignet. Großaktionär ist mit gut 68 Prozent die deutsche Allianz-Gruppe.

Der Euler Hermes-Konzern ist mit einem Marktanteil von 35 Prozent Weltmarktführer im Warenkreditversicherungsgeschäft. In Deutschland beträgt der Marktanteil sogar 40 Prozent. Bekannt ist das Unternehmen vor allem für die sogenannte Hermes-Bürgschaft, eine Exportkreditgarantie, die das Unternehmen im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland abwickelt. Darüber hinaus bietet Euler Hermes eine komplette Dienstleistungspalette rund um den Warenkredit an. Das Inkassogeschäft für Geschäftskunden kümmert sich um die Optimierung des Mahnwesens und vorgerichtliche Eintreibungen der Forderungen.

Die Tochtergesellschaft Euler Hermes Rating Deutschland GmbH - als eine der wenigen europäischen Ratingagenturen – befasst sich mit der Bonitätsanalyse von Unternehmen.

Bei einem Umsatz von rund 2,4 Milliarden Euro versicherte die gesamte Gruppe 2012 weltweit Transaktionen im Wert von rund 770 Milliarden Euro.

Paradoxerweise ist der Titel unter Anlegern immer noch relativ unbekannt, auch wenn die Aktienumsätze an der Frankfurter Börse deutlich angezogen haben. Das Papier ist Mitglied im CAC Mid 60-Index, dem nach Marktkapitalisierung dritthöchsten französischen Börsenindex (nach CAC 40 und CAC Next 20).

Die Aktie ist unter Berücksichtigung der dominanten Marktposition keineswegs zu teuer. Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12 ist durchaus als moderat zu bezeichnen.

Darüber hinaus winkt Aktionären eine attraktive Dividendenrendite von fast fünf Prozent.

Nach der starken Performance im vergangenen Jahr (plus 55 Prozent!) konsolidiert der Euler Hermes-Aktienkurs in diesem Jahr. Das bietet nun die Chance zum Wiedereinstieg in einen günstig bewerteten Weltmarktführer in der Nische (siehe Geldbrief 22/2013 und 03/2014). Wir kauften vor Redaktionsschluss 145 Aktien zum Kurs von 88,93 Euro für unser Musterdepot TOP TEN.

Euler Hermes (ISIN FR0004254035, WKN 930082). Aktueller Kurs: 88.86 Euro.
Kursziel: 115 Euro. Stoppkurs zunächst: 68 Euro. Kaufen Sie über die Börse
Frankfurt mit Limit 90,50 Euro.


Ende der Leseprobe aus dem Gratis-Newsletter JEDEN TAG REICHER
© Copyright: Roland Benn, BIG BENN BOOKS & www.geldbrief.com




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