Legen Sie sich als Anleger nie mit den
Notenbanken an – wer
diesen Grundsatz befolgte, konnte 2012 gute Gewinne an den
Aktienmärkten einfahren.
Trotz Staatsschuldenkrise legten Dow
(plus 12 Prozent), DAX (plus 33
Prozent) und Eurostoxx 50 (plus 20 Prozent) deutlich zu.
Die Erklärung ist simpel:
Investoren haben längst begriffen, dass
die Zentralbanken die Märkte
massiv mit billigem Geld fluten (letztlich: Inflationsgefahr). Dabei
können
sich die verschuldeten Staaten elegant auf Kosten der Sparer
entschulden
(Finanzrepression).
Staatsanleihen sind mittlerweile kein
geeignetes Anlageinstrument
mehr, da vielfach alte Schulden nur mit neuen beglichen werden (das ist
nichts
anderes als ein Schneeballsystem!).
Wer also nicht auf bloße
Rückzahlungsversprechen setzt (der Willkür
der Politik ausgeliefert), kommt am Sachwert „Aktie“ nicht vorbei
Wir sind noch am
Beginn eines
Paradigmenwechsels: Große Kapitalströme fließen vom Anleihe- in den
Aktienmarkt. Insbesondere institutionelle Anleger werden ihre
Aktienquote in
Zukunft deutlich steigern (müssen).
So wird sich die Aktienkursentwicklung
ein Stück weit von der Realwirtschaft
abkoppeln können.
Das zweite Jahrzehnt in diesem
Jahrhundert wird somit zur Dekade der
Aktie; Blasenbildung in der zweiten Hälfte (ab 2015) inklusive!
Aber zunächst einmal: Der DAX wird zu
seinem 25 jährigen Jubiläum im
nächsten Jahr 2013 einen neuen Kursrekord aufstellen.
Doch was erwartet die
Anleger in naher Zukunft 2013?
Gibt es außer dem Sachwertargument noch andere
Gründe für ein Aktienengagement?
Immer noch sind viele krisengeschädigte
Kapitalanleger pessimistisch
gegenüber der Anlageklasse Aktien.
Der Beweis: hohe Kassenhaltung bei
niedrigem Zinsniveau und eine
Immobilienblase in deutschen Ballungszentren. Für Antizykliker ein
Wunschszenario und die Basis für steigende Kurse. Zumal die
fundamentalen
Rahmenbedingungen für Aktien im kommenden Jahr gar nicht schlecht sind.
Zugpferde für die globale Konjunktur
sind wieder einmal die Emerging
Markets (durchschnittliche Wachstumsrate von fünf Prozent) mit einem
Anteil von
rund 50 Prozent am globalen Wachstum.
Deshalb sind weltweit aufgestellte
Qualitätsaktien mit gesunden
Bilanzen, hoher Cashquote und attraktiven Dividendenrenditen zu
bevorzugen.
Solche Titel findet man in den USA und
Europa zuhauf, auch bei den Nebenwerten
(„hidden champions“).
Wir halten uns 2013 bei unseren
Anlagedispositionen an das Motto:
Selten war Risiko so günstig zu haben und Sicherheit so teuer!
Der GELDBRIEF hat seit Auflegung im
Jahre 1991 rund 2.001%
Gewinn gemacht (Stand Februar 2020) – und das real mit echten, eigenem Geld, nicht nur auf
dem Papier wie viele Börsenbriefe.
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