Wie
geht es weiter mit den Börsenkursen?
Nach einer
Aufschwungsphase von über 100 Monaten ist die Frage wohl berechtigt,
wie viel Luft nach oben noch vorhanden ist.
Wer investiert ist,
wird sich über weitere Kurssteigerungen freuen.
Und wer jetzt noch
investiert, muss sich fragen, wie hoch sein Risiko ist.
Hier hilft das taktische Investieren Ihres Geldbriefs:
Kursziele, Gewinnsicherungs- und Stop-loss-Marken und in der Hinterhand
im Orderbuch eine Reihe von Aktienkaufempfehlungen zu „Wunschkursen“.
Wer wie wir dieser Taktik folgt, wird mit dem Erfolg seiner
Kapitalanlagen zufrieden sein.
Europa wird im Herbst 2017 – wie schon im gesamten Jahresverlauf –
geprägt von „politischen Börsen“. Werfen wir einmal einen Blick in die
Glaskugel:
Kommt es nach der Bundestagswahl in Berlin zur Neuauflage einer
konservativ-liberalen Koalition (CDU/FDP), dürfte das auch uns Anleger
nicht kalt lassen.
In Österreich sieht alles nach einem Wahlsieg der runderneuerten ÖVP
mit ihrem Vorzeigepolitiker, Außenminister Sebastian Kurz, aus.
Wir sind uns ziemlich sicher: Der Euro wird diese politische Stärke und
Kontinuität reflektieren und sich über der Marke von 1,20 zum US-Dollar
etablieren. Auch diese Entwicklung hat ihre guten Seiten. Denn
EZB-Präsident Mario Draghi wird mit dem starken Euro im Rücken eine
restriktivere Geldpolitik ebenfalls erst im Jahr 2018 auf die
Tagesordnung setzen.
Fazit:
Viel spricht dafür, dass der DAX im vierten Quartal sein Allzeithoch
noch einmal testet und dann die 13’000-Punkte-Marke durchbricht. Bauen
wir deshalb jetzt sukzessive wieder Liquidität ab und greifen wir
gezielt bei zurückgebliebenen Qualitätsaktien zu.
An den Börsen kommt es meist anders als erwartet. War die Mehrheit der
Anleger vor dem gefürchteten Börsenmonat September noch zurückhaltend
für Aktienkäufe eingestellt, hat sich das Bild inzwischen gewandelt.
In den Emerging Markets sind die Anleger derzeit deutlich
überrepräsentiert und der Markt damit anfällig für Rückschläge.
Auch in Europa besteht derzeit seitens der Großanleger eine deutliche
Übergewichtung der Aktien. Wenn dort jedoch schon alle eingestiegen
sind, woher sollen dann noch Kaufimpulse für weiter steigende
Notierungen kommen?
Die Frage erscheint berechtigt, schließlich sind die Aktien im
allgemeinen trotz der rekordtiefen Zinsen inzwischen keine Schnäppchen
mehr und in den USA werden sogar deutlich erhöhte „Temperaturen“
hinsichtlich der Bewertung registriert.
Das ist vor dem Hintergrund zunehmender militärischer Spannungen und
ausufernden Staatsschulden eigentlich bemerkenswert. Fast 9 Jahre
Kursaufschwung und Wertsteigerungen jenseits der 200-Prozent-Marke
gingen an der Mehrzahl der Privatinvestoren wieder einmal vorbei.
Engagiert sind vor allem Großanleger aus den USA, Großbritannien und
Skandinavien in europäischen Aktien. Die Mehrzahl der Sparer hortet die
Ersparnisse dagegen immer noch in Anleihen und auf Geldkonten mit
garantiertem Verlust und angeblicher Sicherheit.
Der Grund sind die immer noch existierenden Vorurteile der Sparer
gegenüber einem Aktienengagement. Verglichen mit der Situation zur
Jahrtausendwende gibt es in Deutschland immer noch ein Drittel weniger
Aktionäre. Fragen Sie einmal Ihre Nachbarn, wie diese warum wo angelegt
oder ihr Geld geparkt haben…
Wie Sie wissen, kommen die Börsenkurse dank Angebot und Nachfrage zu
Stande. Frage ist also: Wer will oder muss verkaufen? Welche
Alternative hat er dann für seinen Verkaufserlös? Und wie viel Geld ist
vorhanden, um Wertpapiere zu kaufen? Alles
spricht für weitere steigende Kurse!
Zum Geldbrief-Musterdepot, das Sie nur noch kopieren müssen; eine
Rendite von langfristig 10-11% p.a. winkt:
AUCH
INTERESSANT:
Warum Aktien?
Aktien werden
weiterhin knapp
|
|
|