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Einer, der Ihnen die Arbeit abnimmt


Keinen Anbieter empfehle ich öfter als den Geldbrief. Und das seit fast 10 Jahren. Wer den Ratschlägen gefolgt ist, hat in diesen Nullzins-Zeiten richtig gut – das heißt 2-stellig – verdient.

Haben Sie beispielsweise in Cannabis-Aktien investiert? Wenn Sie den Geldbrief aufmerksam gelesen haben, mit Sicherheit nicht. Denn bei uns fanden Sie keine Cannabis-Empfehlungen. In 2019 gab es kaum eine schlechtere Anlagemöglichkeit als Aktien aus diesem in den Medien hochgejubelten Sektor.

Beispiele gefällig?
Die Aktien von Canopy Growth verloren im Jahresverlauf etwa ein Drittel ihres Wertes. Die Mehrzahl der Kiffer-Aktien rauschte aber noch viel stärker in den Keller. Aurora Cannabis erleichterten ein Depot um satte 60 Prozent, während The Green Organic Dutchman fast drei Viertel des Börsenwertes in Rauch aufgelöst hat.
Auch mit den immer wieder medial aufgebauschten Tracker Zertifikaten (hochspekulative Derivate) auf einzelne Indizes dieser Branche waren mühelos bis zu 70 Prozent Kursverlust möglich.

Warum wir diese Beispiele hier erwähnen, hat einen einfachen Grund: Immer wieder werden Anleger durch waghalsige Versprechungen und geschönte (und/oder gekaufte) Artikel in einschlägigen Medien in riskante Anlagen gelockt. Das war schon zu Zeiten des Neuen Marktes vor etwa zwei Jahrzehnten so - und immer wieder auch bei windigen Solar- oder Windenergie-Unternehmen oder Titeln aus dem Sektor Seltene Erden oder dem Thema Bitcoin.

Ihr Geldbrief hat sich mit derartigen Modethemen und gepushten Halbwahrheiten immer zurückgehalten und wird auch in Zukunft niemals in diese Anlegerfallen hineintappen. Jedes Jahr wird nämlich eine neue Sau durch das Dorf getrieben und Unerfahrenen ein neues Märchen mit unerreichbaren Scheinzielen aufgetischt. Das sollten Sie sich nicht antun!

Unsere jahrzehntelange Erfahrung im Geschäft der Aktienanlage macht sich auch für Sie als Geldbrief-Leser bezahlt. Sie sind und bleiben mit unseren Musterdepots nicht nur hervorragend aufgestellt: Sie konnten im abgelaufenen Jahr zweistellige Renditen (nach Abzug der Bankspesen und nach Abzug der Quellensteuer bei Dividenden!) an Land ziehen; Sie blieben auch von absoluten Rohrkrepierern und neu geschnürten Mogelpackungen verschont.

Erneut ist es uns gelungen, eine Reihe von Top-Aktien aus dem großen Teich der Aktienmeere herauszufischen. Das wollen wir auch im laufenden Jahr 2020 wieder für Sie tun. Auch wenn dabei nicht alle Kursraketen zünden, kann sich das Ergebnis unterm Strich doch sehen lassen.

Vergleichen Sie das Geldbrief-Resultat doch einfach mal mit dem Abschneiden der oft sehr teuren und mehr oder weniger aktiv verwalteten Fonds. Als Alternative zu diesen Angeboten haben wir ja unser erst vor wenigen Monaten zusammengestelltes ETF-Musterdepot 5+. In den wenigen Monaten haben wir hier ebenfalls mit einem deutlich positiven Ergebnis abschließen können: 15.759,50 Euro Gewinn bis zum Jahresende seit dem Depotstart am 07.10.2019.

Ausblick 2020:
Für das laufende und das kommende Jahr rechnen Analysten bei den 30 DAX-Werten wieder mit Zuwachsraten beim Gewinn von rund 10 Prozent. Das ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Wer die Export- und Währungsabhängigkeit der deutschen Industrie kennt, kann sich an die zweifelhafte Prognosequalität der Banken noch gut erinnern.

Ein Schnäppchen sind DAX-Titel damit allerdings nicht mehr. Das waren sie beispielsweise zu Zeiten der Finanzkrise, als die Durchschnittsbewertung beim DAX bei 8 stand. Doch wer hat in diesem Umfeld vor etwas mehr als 10 Jahren den Mut aufgebracht, um in Aktien zu investieren? Der Geldbrief war eine der wenigen Publikationen, der gerade in ausgesprochen düsteren Zeiten eingestiegen ist und den Rat auch an die Leserfreunde weitergegeben hat (vgl. Geldbrief 24/2008). So günstig kommen wir jetzt nicht mehr zu Aktien. Deshalb ist die intensive Suche nach potenziellen Outperformern (bei Einzelwerten und auch bei ETFs) so wichtig. Der Geldbrief nimmt Ihnen diese Arbeit ab.

Neues zum Geldbrief-Musterdepot TOP TEN:
Im Musterdepot TOP TEN haben wir 2019 eine Performance von 21,34 Prozent erzielt.
Dieses Ergebnis kann sich sehen lassen, auch wenn es etwas unter den Werten diverser Leitindizes (DAX, CAC 40, SMI, AEX) liegt. Diese Börsenbarometer konnten 2019 zwischen 26,4 und 24,1 Prozent zulegen, während zum Beispiel der britische FTSE 100-Index mit 12,1 Prozent deutlich hinterherhinkte.

Auch in anderen Teilen der Welt (Japan, Australien) konnten die jeweiligen Leitindizes unser Ergebnis im Musterdepot nicht erreichen.

Zur Erläuterung:
Rendite ist nur eine Komponente zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit einer Anlage. Das andere Kriterium ist das Risiko. Das kann man gut am Investitionsgrad eines Depots festmachen. Insbesondere in den Sommermonaten waren wir einige Wochen nur zu 70 Prozent investiert und hatten ein Cash-Polster aufgebaut. Diese Liquidität schützte uns vor größeren Kursrisiken. Diese Taktik brachte uns 2018 eine deutliche Outperformance. Erst zu Beginn des vierten Quartals 2019 haben wir den Investitionsgrad wieder auf 100 Prozent hochgefahren, um voll von einer Jahresendrally profitieren zu können. Das hat sich als kluge und weitsichtige Entscheidung herausgestellt.

Die Quintessenz:
Jeder Aktienindex ist per definitionem immer voll investiert, macht also alle Höhen und Tiefen mit. Ein Individualdepot dagegen kann mit einer Cash-Komponente das Risiko reduzieren, ohne die Chancen außer Acht zu lassen. Diese Mischung aus Chance und Risiko entscheidet letztlich über das optimale Portfolio für uns Privatanleger.

Am 17. Dezember 2019, also einen Tag nach Versand des Geldbriefs 24/2019, konnten wir aus dem Orderbuch 2‘000 Titel des spanischen Zardoya Otis kaufen. Wir hatten sogar das Glück, unterhalb unseres Limits von 7,05 Euro zu 7,025 Euro einsteigen zu können. Kursziel: 9,25 Euro, vorläufige untere Ausstiegsmarke: 5,85 Euro.

Neues zum Geldbrief-Depot "Spezialempfehlungen":
Deutlich angesprungen ist in den vergangenen zwei Monaten die Sto-Aktie. Unser Kursziel von 115 Euro erreichten wir bei Tradegate am 30.12.2019. Der Kursgewinn von satten 26,74 Prozent brachte uns inklusive der erhaltenen Dividende einen Gewinn von 3‘724,91 Euro.
Das nach diesem Verkauf erhöhte Gesamtergebnis unseres flexiblen Depots „Spezialempfehlungen“ 2019 liegt bei 63‘494,16 Euro (38‘861,97 Euro bereits realisiert und 24‘861,97 Euro noch unrealisiert per 31.12.2019). Das neue Jahr beginnen wir mit 11 Wertschriften im Depot und reichlich Cash auf dem Konto.

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