Jeden Tag Reicher
StartseiteAGBKontaktImpressum

Börsen-Angstmonat September


Normalerweise gilt der September als Angstmonat unter den Börsianern. Mit einer Wahrscheinlichkeit von fast 60 Prozent endeten die zurückliegenden 31 Jahre im DAX mit einem negativen Ergebnis. Auch an den übrigen Börsenplätzen ist der neunte Monat nicht gerade für üppige Renditen bekannt. Denn so schlecht schneidet kein anderer Monat ab.

Doch 2019 war es anders; der DAX hat im Angstmonat zwischenzeitlich mehr als 4 Prozent zugelegt. Der Grund: Die Notenbanken halten die Geldschleusen weiter geöffnet. Zuletzt hat auch das Fed den Leitzins wieder zurückgenommen. Wird es 2020 ähnlich sein? Geldbrief schreibt: Der Technologie-Index NASDAQ-100 hat schon 36 Allzeithochs in diesem Jahr 2020 erreicht, nun macht es der marktbreite S&P 500-Index nach. Das neue Allzeithoch Mitte vergangener Woche markiert das Ende des kürzesten Bärenmarktes in der Geschichte. Ausgehend vom „Corona-Crash“ am 23. März dauerte es weniger als 5 Monate, um das Allzeithoch vom 19. Februar 2020 zu übertreffen. Soll man jetzt bei den gestiegenen Aktienkursen verkaufen? Wer jetzt verkauft, könnte am Ende schief liegen.

Die Angst der Notenbanker vor einem Abgleiten in die Rezession sorgt(e) für weitere Flutungen der Märkte mit Liquidität. Und die treibt die Nachfrage nach Aktien, Immobilien und Fonds.

Selbst wenn Anleger nicht direkt in Aktien investieren, sorgt allein die Nachfrage der ETFs (die sich entsprechend der Nachfrage in Aktien eindecken müssen) für steigende Kurse.

Sichere und rentable Anlagehäfen im Bereich festverzinsliche Angebote sind inzwischen ausgetrocknet; weltweit weisen Anleihen im Wert von 18 Billionen US-Dollar eine Minusrendite aus.
Das bedeutet, dass jedes Jahr Milliardenbeträge automatisch vernichtet werden, wenn man sich für Anleihen entscheidet.

Es sei denn, Anleger spekulieren auf ein weiteres Abgleiten in den Negativzinsbereich und damit auf Kursgewinne bei Anleihen.

Doch dann könnten Investoren doch gleich auf Aktien setzen und obendrein noch eine Dividendenrendite von 3 bis 5 Prozent jährlich kassieren. Kursgewinne bei den Aktien kämen noch obendrauf. Denn in Europa und einigen anderen Ländern sind Aktien keineswegs generell überbewertet und immer noch chancenreich.

Aber aus Erfahrung wissen wir, dass „immer etwas passieren“ kann. Siehe die aktuelle Pleite von Thomas Cook. Deshalb haben wir unsere Musterdepots weitgehend sturmsicher aufgestellt für die kommenden Monate.

Sind es auch Ihre übrigen Kapitalanlagen? Während sich Anleihenbesitzer mit rekordtiefen Negativzinsen und Minusrenditen herumschlagen müssen, sind unsere beiden Depots gut gestreut, mit Werten bestückt, die neben einer Portion Kurspotenzial noch eine satte Dividende ausschütten.

Im TOP-TEN-Depot befinden sich beispielsweise 7 Aktien, die ein weit überdurchschnittliches Dividendenniveau aufweisen.

Auch unser Depot Spezialempfehlungen haben wir mit 8 ausschüttungsstarken Werten bestückt.

Eine eventuelle Wartezeit auf höhere Kurse müssen wir Anleger so nicht im Trockenen aussitzen. Ausgewählt haben wir die Dividendenchampions anhand ihrer stetigen Auszahlungen und der soliden Bilanz. Mit diesen Titeln sollten Anleger gut durch den Herbst und den Winter kommen, selbst wenn es unerwartete Stürme geben sollten.

Und mit unseren Stoppkursen und den Gewinnsicherungsmarken bleiben wir ohnehin gut aufgestellt. Und wenn es, wie erwartet, weiterhin mit den Kursen nach oben geht, können wir unsere Stoppkurse dynamisch erhöhen und möglichst in Gewinnsicherungsmarken mutieren.

AUCH INTERESSANT:
Börse hat nichts mit Zufall oder Glück zu tun - und der Geldbrief ist anders
Die Momentum-Strategie
Wieso schafft der Geldbrief eine doppelt so hohe Rendite als der DAX?


Zurück zur Übersicht

Gratis-Newsletter
JEDEN TAG REICHER




Gratis-Newsletter
JEDEN TAG REICHER



Footer von Jeden Tag Reicher