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2019 wird ein Prädikatsjahrgang


Mit einer derart starken Performance der Aktienmärkte haben die wenigsten Analysten und Börsenbriefe vor 12 Monaten gerechnet. Ihr Geldbrief dagegen schon.

Mitten während der größten Turbulenzen und Verwerfungen Ende 2018 rieten wir zum Einstieg in die Aktienmärkte, also unsere Strategie stoisch fortzusetzen.

Den Lohn für den Mut können wir jetzt am Stand der Musterdepots ablesen. In den kommenden Wochen werden wir uns mit den Aussichten für das kommende Jahr beschäftigen und die Strategie beim Vermögensaufbau festlegen. Klar erscheint, dass die Luft an den Märkten immer dünner wird. Deshalb werden die Titelselektion und das Timing immer wichtiger. Gute Chancen bleiben also bestehen.

Ganz vorne im laufenden Jahr schwimmen erneut die Börsen in den USA
Rekordgewinne bei den US-Unternehmen und überbordende Margen bei den Unternehmen (nicht zuletzt durch Trumps Steuersenkungen) haben die Märkte beflügelt und zu einem Anstieg von 24 Prozent geführt.

Anleger, die in Euro abrechnen, erhalten noch einen Rückenwind mit rund 4 Prozent Währungsgewinn. Auch das britische Pfund hat gegenüber dem Euro rund 4 Prozent im bisherigen Jahresverlauf zugelegt. Hätten Sie das erwartet, nachdem die Medien doch permanent einen Untergang des British Empire im Zuge des geplanten EU-Austritts propagieren? Wahrscheinlich eher nicht.

Das Beispiel zeigt, dass man sich bei der Geldanlage nicht durch die Desinformationspolitik in der Medienlandschaft beeinflussen lassen sollte. Börsen reagieren (zumindest langfristig) auf Fakten und nicht auf die Wunschvorstellungen der Politik.

Um es einmal deutlich zu sagen: Nichts gegen unsere Journalistenkollegen. Aber offensichtlich sind diese keine aktiven und/oder erfolgreiche Börsenanleger. Ebenso viele Börsendienstschreiber, die - anders als Ihr Geldbrief - keine Echtgelddepots veröffentlichen. Bei uns ist jeder Kauf und jeder Verkauf bei der Veröffentlichung der Börsenumsätze öffentlich und daher für jedermann kontrollierbar.

Und was die politische Seite angeht, gibt es im laufenden Jahr eine Menge Brandherde, die wir konsequent gemieden haben. In Chile, Bolivien und Venezuela reißen die Massenproteste nicht ab. Argentinien befindet sich bereits seit Jahren in großen Schwierigkeiten. Insgesamt blieb die Entwicklung in den Emerging Markets deutlich hinter der Performance in den Industrieländern zurück.

Die dicksten Fische konnten Sie in den USA an Land ziehen. Dort waren wir mit unseren Engagements stark vertreten. In Hongkong und China sind wir derzeit nicht engagiert. Wir beobachten die Situation allerdings aufmerksam und finden vielleicht im kommenden Jahr dort einen idealen Einstiegszeitpunkt. Die Emerging Markets sind in keinem unserer Depots derzeit vertreten; diese Entscheidung war richtig. Doch hier legen wir uns auf die Lauer, um bei guter Gelegenheit zugreifen zu können.

34.925,64 Euro haben wir mit dieser Strategie im laufenden Jahr bereits mit unserem Depot Spezialempfehlungen an Gewinn realisiert und noch einmal per heutigem Montagabend 19.275,82 Euro an unrealisierten Erträgen angehäuft.

Im TOP-TEN-Depot beläuft sich die nach Spesen erzielte Rendite 2019 bislang auf 16,33 Prozent. Damit uns diese guten Ergebnisse nicht wieder durch die Finger rutschen, optimieren wir unsere Stoppmarken regelmäßig. Das war und ist unsere bewährte Taktik.

So funktioniert die Momentum-Strategie von Geldbrief


Ende der Leseprobe aus dem Gratis-Newsletter JEDEN TAG REICHER
© Copyright: Roland Benn / BIG BENN BOOKS


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