Einleitung
Wer
von Ihnen am Mittwochabend gegen 19:30 Uhr vor seinem PC saß und sich
mit dem
MetaTrader 4 beschäftigte, konnte auf den Charts Erstaunliches sehen.
Ben
Bernanke (Vorsitzender der US-Notenbank FED) trat nach zweitägiger
Tagung vor
die Mikrofone und verursachte ein kleines Beben im Finanzmarkt. Grund
genug für
uns, einen kleinen Schlenker auf unserem Pfad der Forex-Artikel zu
machen und
diese Sache einmal näher zu betrachten.
Die
Commerzbank sagt: "Danke, Ben!"
Die
Börsen jagen zurzeit von einem Hoch zum nächsten und die
Rekordmeldungen reißen
nicht ab. Alleine am Vormittag des letzten Mittwoch stieg der DAX
nochmals mit
8646 Punkten auf den höchsten Stand aller Zeiten. Und das obwohl für
den Abend
eine vermutlich wegweisende Entscheidung für die weltweiten
Finanzmärkte in
Form einer Pressekonferenz mit dem Vorsitzenden der US-Notenbank FED.
Ben
Bernanke, stattfinden sollte.
Es
überrascht eigentlich nicht, dass derzeit vor allem die Aktien
konjunkturunabhängiger Unternehmen gesucht waren. Die Papiere von
HeidelbergCement, Linde, Siemens und ThyssenKrupp stiegen zwischen 1,3
und 1,9
Prozent.
Und
abends kam dann tatsächlich mit der FED-Entscheidung der Paukenschlag.
Finanzexperten hatten weltweit damit gerechnet, dass die US-Notenbank
langsam
etwas den Fuß vom Gas nimmt und das Tempo in ihrer Wirtschaftspolitik
drosselt.
Stattdessen hat die FED den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik
zur
Wirtschaftsbelebung völlig überraschend erneut auf die lange Bank
geschoben.
Die
Notenbanker entschieden tatsächlich, den Umfang der monatlichen Ankäufe
von
Staatsanleihen und Immobilien-Papieren bei 85 Mrd. Dollar (63,64 Mrd.
Euro)
weiter fortzuführen. Im Klartext bedeutet dies, dass die FED Monat für
Monat
über diese Milliarden Dollar in den Markt pumpt. Wie oben schon erwähnt
hatten
Ökonomen damit gerechnet, dass diese Konjunkturhilfen auf ca. 75 Mrd.
Dollar
reduziert würden.
Der
Grund für diese Maßnahme besteht darin, dass die FED die heimische
Wirtschaft
für noch nicht robust genug hält, um ohne Geldspritzen in der
bisherigen Dosis
auskommen zu können. Im Börsenjargon würde man sagen, dass die
US-Börsen nach
der überraschenden Entscheidung der FED fester geschlossen haben. Aber
dies ist
eigentlich untertrieben, wenn Sie am Mittwochabend vor Ihrem Chart
gesessen
haben.
Der
Dow Jones Industrial Index stieg um 147,21 Punkte oder 0,95 Prozent auf
das
neue Allzeithoch von 15.676,94 Punkten. Der S&P 500 Index gewann
20,76
Punkte oder 1,22 Prozent auf 1725,52 Zähler. Der Nasdaq Composite Index
legte
37,94 Einheiten oder 1,01 Prozent auf 3783,64 Zähler zu.
Aber
auch den DAX-Titeln – und da insbesondere den Bankaktien – bescherte
diese
Entscheidung einen enormen Rückenwind. Zum Beispiel lag die
Commerzbank-Aktie
im Juli 2013 bei 5,56 Euro. Seitdem hat die Aktie die 9,- Euro
durchschlagen
und jetzt auch noch einmal zugelegt.
Aus
charttechnischer Sicht sollte die Aktie der Commerzbank Luft bis 10
Euro haben,
im Idealfall kann es sogar bis in den Bereich um die 11-Euro-Marke
gehen. Das
wäre dann eine Steigerung um fast 100% in knapp 3 Monaten.
*****
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