Nachdem
wir im letzten Beitrag darüber gesprochen haben, dass es ganz
vernünftig wäre,
seine Fahrstunden mit einem Fahrlehrer zu gestalten, lassen Sie uns
einfach
weiter in diesem Bild bleiben und grundlegende Dinge beim
Autofahren/Trading
betrachten.
Sie
werden sehen, dass beide Dinge viele Gemeinsamkeiten aufweisen -
jedenfalls im
übertragenen Sinne. Beides sind Tätigkeiten, die auf den ersten Blick
sehr
ungewohnt erscheinen. Wenn man sich dann aber näher damit beschäftigt
und mit
ein bisschen übt, kommen durchaus passable Ergebnisse dabei heraus.
Erinnern
Sie sich noch an Ihre allererste Fahrstunde? Ich schon...
Demokonto
und
Realkonto
Es
ist ein gerne verbreiteter Irrglaube, dass Sie mit einem Demokonto
(also dem
Einsatz von Spielgeld) das Handwerk des Traders lernen können.
Um
in unserem Bild des Autofahrens zu bleiben, würde ich persönlich den
Einsatz
des Demokontos mit Fahrübungen auf einem abgelegenen Parkplatzes eines
Supermarktes vergleichen. Sie können sich zwar die technischen
Grundkenntnisse
aneignen (anfahren, bremsen und schalten), aber Sie würden mit diesem
Wissen im
normalen Straßenverkehr einer Großstadt nicht so wahnsinnig weit kommen.
Denn
Sie dürfen nicht unbedingt von unseren Verkehrsverhältnissen ausgehen,
wo die
Straßenverkehrsordnung, jede Menge Verkehrsschilder und die Polizei für
eine
ganze Menge Ordnung sorgen.
Im
internationalen Handel herrschen eher solche Verhältnisse:
Diese
Situation ist übrigens vergleichbar mit den ruhigen Tagen im
Währungsmarkt.
Jetzt
stellen Sie sich Ihren Adrenalinschub vor, wenn Sie als einfacher
Deutscher mit
seinem Auto von dem Supermarktparkplatz an diese Kreuzung „gebeamt“
werden.
Selbst als erfahrener Autofahrer würde man hier doch eher nasse Hände
bekommen.
Was
wir Ihnen verdeutlichen möchten: Es ist nicht damit getan, sich
ausschließlich
theoretisches Wissen anzueignen und dann ein Konto bei einem Broker zu
eröffnen. Sie brauchen zwingend die Begleitung eines Fahrlehrers, damit
Ihr
Auto die Fahrversuche auch „überlebt“.
Womit
wir auch bei einer weiteren Frage wären:
Was
für ein Auto
brauche ich eigentlich für den Anfang?
Hierbei
handelt es sich übrigens um eine Frage, die in unseren kostenfreien 1:1
Coachings immer wieder auftaucht. Und es geht natürlich nicht darum,
welche
Farbe oder Marke das Gefährt haben soll, sondern wie viel der Anfänger
investieren sollte.
Die
Parallele in dieser Frage ist übrigens sehr groß. Pauschal kann man
sagen, dass
ein Tradingkonto am Anfang durchaus den Wert eines gebrauchten
Kleinwagens
haben kann. Und damit meine ich nicht den 10 Jahre alten Ford KA,
sondern was
„Ordentliches“.
Natürlich
werden Ihnen im Internet viele Angebote unterbreitet, wie Sie mit sehr
geringem
Einsatz in den Finanzmärkten aktiv werden können. Dies wäre aber so,
als wenn
Sie die allerletzte Rostlaube beim Autohändler flottmachen und dann
oben im
Video als Fahranfänger teilnehmen. Mit viel Glück kommen Sie über die
Runden,
aber die Chance auf einen Unfall ist doch riesengroß.
Bei
der Ausstattung Ihres Tradingkontos kommt es auch noch darauf an, in
welchen
Märkten Sie sich bewegen wollen. Wenn Sie z.B. im Bereich „Gold“ tätig
werden
wollen, dann sagt schon der Name, dass hier die Einsätze etwas größer
sein
könnten.
Auch
deshalb ist der Währungshandel so beliebt – die Einsätze sind hier doch
etwas
überschaubarer. Trotzdem sollte man sich im Klaren sein, dass eine zu
kleine
Einlage eher ins Verderben führt, als dass man auf Dauer etwas Gutes
davon hat.
Aus
diesem Grund hat Hantec Markets, London, eine Mindestkontogröße von
1.000,-
Euro eingeführt. Aus eigener (leidvoller) Erfahrung kann ich sagen,
dass selbst
diese Ausstattung noch eher als „freundlich“ zu bezeichnen ist.
Es
sollte mit solch einer Kontogröße lediglich ein Währungspaar mit
kleinster
„Einheit“ gehandelt bzw. ganz vorsichtig Gas gegeben werden. Sonst
reicht unter
Umständen der Bremsweg nicht aus.
Und
zu diesen weiteren grundlegenden Dingen wie „Gas“ und „Bremse“ im
Trading
werden wir uns in dem nächsten Beitrag widmen.
Ihre
kostenfreien „Fahrstunden“ (das oben erwähnte 1:1 Coaching) können Sie
übrigens
über das folgende Formular buchen:
Benjamin
Franklin: "Eine
Investition in Wissen bringt immer noch die
besten Zinsen."
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