Als Fitness-Motivator lassen Sie andere ab- und Ihr Konto zunehmen!
Leseprobe aus "Klasse Sachen zum Kasse machen, Band 2"...
Dass
wir nicht alle ewig jung bleiben können, daran haben sich die meisten
Menschen
im Laufe ihres Lebens gewöhnt. Dass sie aber ständig ein zum Teil
beträchtliches Übergewicht mit sich herumschleppen, damit wollen und
können
sich Abertausende nicht abfinden. Sie möchten mitleidige Blicke und
beleidigende Kommentare künftig vermeiden, möchten beim anderen
Geschlecht
wieder als attraktiv gelten oder einfach nur gesünder leben. Also
starten sie
eine Diät. Doch das ist schnell begonnen, aber selten bis zum
Dauererfolg
durchgehalten. Dass der gut gemeinte Versuch scheitert, hat viele
Gründe:
- Die
Ernährungsumstellung erfolgt nicht sachgemäß.
- Schlechte
Gewohnheiten werden nicht konsequent abgestellt.
- Es
wird nur die Energiezufuhr zeitweise reduziert, aber am
Energieverbrauch ändert sich nichts, d.h. es wird kein geeignetes
Fitnessprogramm durchgezogen. Und wenn doch,
- dann
fehlt es an Unterstützung, die die Motivation aufrechterhält.
Was
den meisten also eigentlich fehlt, ist eine Person,
die
die Bemühungen begleitet. Wer ohne Hilfe ein Ziel erreichen will,
benötigt schon
kolossal viel Willenskraft, die aber die wenigsten besitzen. Ist da
jedoch
jemand, der kontrolliert, korrigiert, motiviert und lobt, dann geht es
erheblich leichter, leichter zu werden.
Solch
ein Fitness-Motivator analysiert
nicht nur objektiver, welche Angewohnheiten schädlich sind, er stellt
auch
realistischere Teilziele auf, die, wenn einmal erreicht, wieder neuen
Motivationsschub bringen. Allein seine Anwesenheit spornt an, denn es
ist
allemal unterhaltsamer, mit jemand zusammen durch den Wald zu laufen
als
mutterseelenallein. Oder er schlägt Sportarten vor, die der Patient
bislang
noch nicht probiert hat. Konnte er oft auch nicht, da man hierfür einen
Partner
braucht. Der Spaß an der Bewegung wird neu geboren.
Welcher
Sport praktiziert wird, ist eher
zweitrangig. Ob im Fitness-Studio oder in der Turnhalle, ob auf dem
Sportplatz
oder dem Rad – das richtet sich nach den Vorlieben des
Fitness-Schülers. Im
Vordergrund steht, dass er Freude hat.
Am
Anfang, d.h. in den ersten paar
Wochen wird gemeinsam trainiert und der Ernährungsplan strenger
kontrolliert.
Es werden feste Termine vereinbart, an die der Kunde sich halten muss.
Sagt er
ab, ist das nicht nur schlecht für Gewicht und Gesundheit, sondern auch
für
seinen Geldbeutel, denn zahlen muss er trotzdem (das muss von
vornherein klar
vereinbart werden!). Ein Stundensatz von 15 bis 20 Euro ist üblich.
Mit
zunehmenden Fortschritten kann der
Fitness-Trainer seinen Schützling mehr und mehr sich selbst
überlassen...
Das war eine Leseprobe aus "Klasse Sachen zum
Kasse machen, Band 2" - zur Inhaltsangabe
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