Finanzportale,
vor denen unbedingt gewarnt werden muss
Xmarkets.com-Boss (56) aus dem Sauerland in Saarbrücken in U-Haft: Aber Boiler Room Scam geht weiter.
Er soll der Kopf einer Gruppierung sein, Anleger mit mutmaßlich
fingierten Finanzwetten um Millionen geprellt haben soll. Die
Plattformen hießen
- Xmarkets.com,
- Option888,
- TradeInvest90,
- TradoVest und
- ZoomTrader
und versprachen Anlegern gute Gewinne mit Online-Finanzwetten.
Konkret ging es beispielsweise darum, auf das Steigen oder Fallen von Aktienkursen zu wetten.
Doch die Ermittler vermuten, dass die Plattformen gezinkt waren – dass
die Hintermänner das Geld der Anleger sofort nach Einzahlung
einstrichen und die Anleger dann leer ausgingen.
Allein aus Deutschland hatten sich über 200.000 Interessierte auf den fünf Plattformen registriert.
Derweil zeigen Stichproben:
Über andere zwielichtige Plattformen geht das Geschäft ungehindert weiter.
Von den Trading-Plattformen, denen die Leute so massenhaft auf den Leim gehen, gibt es hunderte.
Allein die Saarbrücker Ermittler gehen von über 400 verschiedenen Seiten aus. Die Hintermänner sind meist unbekannt.
Vorwiegend über soziale Netzwerke ködern die Plattformen immer noch
weitgehend ungehindert Anleger. „Es gibt Familien, da haben der Vater,
der Sohn und eventuell auch noch die Tante investiert. Es sind Dramen,
die sich da abspielen“, beschreibt die Wiener Wirtschaftsprüferin
Elfriede Sixt die Situation von geprellten Kunden.
AUCH INTERESSANT:
Die Kredittricks der Banken
Mit diesen Tricks arbeiten Immobilien-Haie
Die Momentum-Strategie
Konzepte für Gratis-Kredite
Die perfekte Hammer-Sparanlage, die vielleicht beste der Welt
200 Euro kostenlos
|