Ausgesprochen
interessant ist der Neuwagenkauf jenseits der deutschen Grenzen. Das
Internet
hat hier die Anzahl und Transparenz der Angebote unglaublich
verbessert.
Wussten Sie, dass im größten
Automarkt
der EU, also in Deutschland, die Preise am höchsten sind? Da in
Deutschland europaweit die höchsten Löhne und Gehälter gezahlt werden,
haben
alle Autohersteller ihre
Preise
dementsprechend nach oben angepasst. Hohe Steuern tragen ihr Übriges
dazu bei,
dass die Listenpreise in Deutschland um 15 bis 40 Prozent über
denjenigen
anderer EU-Länder liegen. Clevere Verbraucher nutzen dies zum eigenen
Vorteil und
sparen Tausende ja sogar Zehntausende Euro, wobei ihnen spezielle
Importeure
dabei behilflich sind.
Am billigsten (vor Steuern) bekommt man
Autos in Dänemark,
Griechenland, Ungarn, Großbritannien und Finnland. Österreich ist das
zweitteuerste Autoland.
Mit
Hilfe des Internet hat der Interessent einen
umfassenden Überblick über Fahrzeugausstattungen, Lieferbedingungen,
Zusatzangeboten und Preisen. Gleichzeitig ist der Grad der Aktualität
sehr hoch
und sind die Kommunikations- und Reaktionszeiten sehr kurz.
Auf
dem virtuellen Marktplatz EU-Auto-Import tummeln sich
momentan nicht weniger als 160 deutsche Importeure! Ihre Angebote sind
unter
folgender Web-Adresse zusammengefasst:
www.eu-neuwagen.de
Die Webseite ist Benutzer-freundlich
aufgebaut und bereitet
auch Laien keine Probleme, sich zurechtzufinden. So erfährt er schon
gleich
beim Anklicken einer Automarke, wie viele Angebote insgesamt vorhanden
sind.
Zur Zeit stehen 60.000 bis 70.000 Neufahrzeuge zum Verkauf bereit.
Selbstverständlich auch alle deutschen Fabrikate. Jeder Wagen ist
detailliert
beschrieben, oft mit Foto abgebildet; auch die Adresse des Händlers ist
ersichtlich. Mit diesem kann man direkten Kontakt aufnehmen.
Jeder Händler liefert gegen eine Pauschale
von rund 200 Euro
bis vor die Haustür. Weitere (überteuerte) Überführungskosten kommen
nicht
hinzu.
EU-Importautos
unterliegen besonderen Bedingungen. Ein
weiterer Pluspunkt von euro-car-market ist, dass man diese unter dem
Stichwort
„Wichtige Hinweise“ nachlesen kann, was auch unbedingt angeraten ist.
Handeln
Sie nicht überstürzt!
Potenzielle
Käufer sollten noch wissen, dass seriöse
Importeure keine Anzahlung verlangen, nachdem die sogenannte
verbindliche
Bestellung aufgegeben wurde.
Die Garantie des
Herstellers gilt uneingeschränkt auch für
EU-Fahrzeuge. Etwaige Ansprüche kann man bei jeder deutschen
Vertragswerkstatt
geltend machen; die Werkstatt darf nicht ablehnen. Voraussetzung:
Vorlage des
vom ausländischen Vertragshändler abgestempelte Garantie- und
Wartungsbuches.
Die Abgasnormen sind
in der EU noch nicht völlig
vereinheitlicht. Um Nachteile bei der KFZ-Steuer zu vermeiden, sollten
Informationen beim ADAC
eingeholt werden.
Auch die Stiftung
Warentest bestätigt, dass man im
EU-Ausland Neuwagen weitaus günstiger kaufen kann: beim Golf A5 spart
man bis
zu 25,7%, bei einem Ford Mondeo sogar bis zu 41,3%. Selbst Kleinwagen
sind um
die 20% billiger. Auch der Autopreis-Bericht
der Europäischen
Kommission bestätigt das.
Bei
der Mehrwertsteuer für Autos, die in einem
anderen EU-Land gekauft werden, gelten völlig andere Vorschriften als
bei sonstigen Waren. Darüber hinaus kommt es darauf an, ob von Privat
oder von einem
Händler gekauft wurde und ob es sich um einen Neu- oder Gebrauchtwagen
handelt.
Generell gilt beim innergemeinschaftlichen Autokauf, dass man in dem
Land, in
dem man gekauft hat, keine MwSt. zahlt, sondern in dem Land, in den das
Fahrzeug
angemeldet wird. Die MwSt.-Vorschriften finden Sie HIER.
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