Das hat Zukunft: Energiesparberater
An
dem Tag, als ich diese Zeilen
schrieb, kursierte eine altbekannte Meldung durch die Nachrichten: Die
Energiekonzerne denken wieder über Preiserhöhungen nach... Dabei hatten
sie in
den letzten 12 Monaten schon zweimal die Preise angehoben. Zu dem
Zeitpunkt, wo
Sie das hier lesen, hat es sicherlich noch weitere gegeben. Und in
Zukunft wird
Energie nicht billiger werden. Dieses Thema bleibt ein Evergreen,
solange es
Menschen gibt auf dieser Erde. Wer weniger Energie verbraucht und
günstiger
bekommen kann, wird ein kleines Vermögen sparen. Ein Job als
Energiesparberater
hat immer Konjunktur und eine große Zukunft!
Allerdings wird nicht jeder
dafür
geeignet sein, denn technisches Wissen muss vorausgesetzt werden. So
müssen Sie
beispielsweise Energieverbrauch und Einsparpotenzial errechnen können.
Doch
wenn Sie Heizungs- und Klimatechniker sind oder gar Ingenieur, dann
sind Sie im
Geschäft. Nicht nur einzelne Privathaushalte sind Ihre Zielgruppe,
sondern
jeder, der Energie verbraucht: Wohnungen, Häuser, Büros, Geschäfte,
Produktionsstätten, öffentliche Einrichtungen usw.
Bei der Kundengewinnung
müssen Sie
mehrgleisig fahren:
- Sie
brauchen eine ansprechende
Webseite, auf der Sie eindrucksvoll die Vorteile Ihres Services
darstellen
können.
- Sie
müssen regelmäßig Anzeigen in Ihrer
Region schalten.
- Und
Sie sollten auch
Direktwerbeaktionen ins Auge fassen: z.B. Prospektverteilung an
Hausbesitzer.
- Schließlich
bringen auch gute Kontakte
zu Heizungsbauern und Architekten immer wieder Aufträge.
TIPP: Erheblich mehr Interessenten
gewinnen Sie, wenn Sie bei jeder Werbeaktion deutlich herausstellen,
dass für
jedermann beträchtliche öffentliche Fördermittel zur Verfügung stehen.
Erstellen Sie eine
Energiebilanz, wird
wirklich alles analysiert:
- Grundfläche
des Gebäudes?
- Baumaterial
des Gebäudes?
- Beheizter
Rauminhalt des Gebäudes?
- Bereits
durchgeführte Isoliermaßnahmen?
- Welches
Heizsystem wird verwendet?
- Welche
Energie wird verwendet?
- Wie
erfolgt die Warmwasserversorgung?
- Welche
elektrischen Geräte sind
vorhanden?
- Wie
alt sind diese?
- Wie
wird beleuchtet?
- Und
so weiter.
Es gibt spezielle
Simulations- und
Kalkulationsprogramme (Preis um die 1.000 Euro), die anschauliche
Ergebnisse
auswerfen. Sie bilden die Grundlage Ihres Berichts für den Auftraggeber.
Ihr Zeitaufwand bei der
Begehung und
Inspektion der Räumlichkeiten beträgt im Schnitt 2 Stunden. Für
Berechnung und
Auswertung zuhause dürfen Sie noch einmal denselben Zeitfaktor
ansetzen. Sie
können Ihr Honorar auf Stundenbasis abrechnen, wobei 30-40 Euro
sicherlich
angemessen sind. Den meisten Auftraggebern ist jedoch eine feste
Pauschale
sympathischer, um das Kostenrisiko einzudämmen. In diesem Fall arbeiten
Sie für
120-150 Euro.
Wie und wo wird man Energieberater?
„Der
Begriff Energieberater ist nicht geschützt und unterliegt auch
keinen
allgemein gültigen beruflichen Regelungen. Dennoch wurden in den
letzten Jahren
von unterschiedlichsten Bildungsträgern, vornehmlich den Kammern
(Ingenieurkammer,
Architektenkammer, Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer,
Hochschulen) Weiterbildungsmaßnahmen
etabliert. Wichtigstes Kriterium dieser Bildungsmaßnahmen ist die
staatliche
Anerkennung des Abschlusses und die damit verbundene Berechtigung zu
staatlich
geförderten Beratungsleistungen und/oder Nachweisen wie dem
Energieausweis.
Voraussetzung hierfür ist u. a. die Ablegung einer Prüfung, z.B.: zum
Gebäudeenergieberater, oder zum staatlich anerkannten Sachverständigen
für
Schall- und Wärmeschutz nach den Kriterien des Bundesamts für
Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA), das die „Vor-Ort-Beratung“ durch unabhängige
Berater
fördert.“ (Quelle: wikipedia)
Es gibt sogar etliche Fernlehrgänge diverser Anbiter; eine gute Übersicht bietet diese Seite:
GRATIS ENERGIE
Noch mehr
zum Thema Energie: Benzinautos,
die Wasser tanken? Heizen mit Wasser? Nein, keine Urban Legends.
Möglicherweise
sitzen Schulphysik und Allgemeinwissen seit mehr als 100 Jahren
veraltetem
Wissen oder (vorsätzlichem?) Irrtum auf, denn meine Profikamera hat
abgefilmt,
wie man es macht: www.jeden-tag-reicher.eu/gratisenergie.html
Die nächste Generation Licht: www.jeden-tag-reicher.eu/gallium.html
Sozialtarif
für Strom: www.jeden-tag-reicher.eu/sozialtarif-strom.html
Meldung:
Mechaniker
verwendet Plastikflaschen mit Bleiche, um 1 Million Häuser zu
beleuchten – Ein
Mechaniker aus Brasilien ist auf eine geniale, wenn auch einfache Idee
gekommen
und hat damit vielen Menschen, die in Armut leben, geholfen.
Alfredo
Moser verwendete Plastikflaschen und Bleiche mit Wasser und hat eine
Methode,
die auf der Brechung des Sonnenlichts basiert, erfunden, die es
erlaubt, Räume
auch ohne Elektrizität zu beleuchten.
Über
eine Million Häuser sollen Ende des Jahres 2013 mit seinem
System ausgestattet werden sein. Moser hat diese Methode bereits 2002
vorgestellt.
Er kam darauf während eines Stromausfalls in seiner Heimatstadt
Uberaba.
(Quelle: dailymail.co.uk/shortnews.de)
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