Wichtig: die Dread Disease Police
Jeder normal
denkende Mensch ist bestrebt, sein Vermögen für sich und
seine Familie bestmöglich abzusichern. Gegen Wirtschaftskrisen,
Börsencrashs und Währungsschwankungen gibt es zahlreiche Strategien.
Doch eine
Vermögensabsicherung wird sträflich vernachlässigt: das
gesundheitliche Risiko. Zwar werden die Menschen immer älter, aber auf
der anderen Seite nehmen die schweren Krankheiten wie Krebs,
Herzinfarkt, Schlaganfall oder Demenz immer mehr zu.
Stark zunehmen werden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten vor allem
die Demenz-Erkrankungen und die Pflegebedürftigkeit. Schon jetzt gibt
es über 2 Millionen pflegebedürftige Menschen, bis zur Jahrhundertmitte
soll sich ihre Zahl auf 4,5 Millionen mehr als verdoppeln.
Zurzeit zeigen die Statistiken jedes Jahr 40.000
Demenz-Neuerkrankungen; bis 2050 wird man voraussichtlich 3 Millionen
Erkrankte zählen. Weitere Neuerkrankungen pro Jahr:
Schlaganfall: 200.000
Herzinfarkt: 300.000
Krebs: 500.000
Nicht nur krank,
sondern auch noch enteignet
Eine schwere Erkrankung wie beispielsweise Krebs, Alzheimer, Multiple
Sklerose, Hirntumor und viele andere sind ein furchtbarer
Schicksalsschlag für die Betroffenen und deren Angehörige, die
schlimmer wahrgenommen werden als jede schlimme Wirtschaftskrise.
Eine schwere Krankheit führt in der Regel auch zu großen finanziellen
Belastungen. Die Regelungen des deutschen Sozialgesetzbuches sind
allerdings so, dass sie praktisch zu einer Enteignung des bestehenden
Vermögens führen! Auch der Paragraf 1601 des Bürgerlichen Gesetzbuchs
(BGB) verpflichtet "Verwandte in gerader Linie" - also Eltern und ihre Nachkommen
- einander Unterhalt zu gewähren. Mit anderen Worten: Kinder haften sozusagen für ihre
Eltern. Die wenigsten Menschen sind sich darüber im Klaren.
Die Lösung Auf
der einen Seite sind private Pflegezusatzversicherungen ein unbedingtes
Muss, um die fast unvermeidlichen fianziellen Folgen zu vermeiden. Die
gesetzliche Pflegeversicherung reicht nämlich nicht aus. Je nach
Pflegestufe beträgt die Versorgungslücke zwischen 550 und 2.350 Euro im
Monat, auch zu Hause. Informieren Sie sich rechtzeitig!
Auf der anderen Seite gibt es neuartige, so genannte Dread Disease Versicherungen, also
Versicherungen gegen schwere Krankheiten, die das Vermögen der
betroffenen Familie schützen.
Im südostasiatischen und vor allem im angelsächsischen Raum sind diese
Versicherungen schon lange etabliert, in Deutschland sind sie zwar seit
den 1990er Jahren zugelassen, aber immer noch kaum bekannt.
Bisher gibt es erst eine Handvoll Versicherer, die Dread Disease Police
anbieten.
Marktführer ist Canada Life, weitere sind: Gothaer, Nürnberger, Zurich
Life und Münchener Verein.
Eine Dread Disease Police ist eine sinnvolle Ergänzung zu einer
Berufsunfähigkeits- bzw. zu einer Erwerbsunfähigkeits-Versicherung. Für
diejenigen, die keine BU oder EU bekommen können, ist sie eine
Alternative. Allerdings lassen sich psychische und Skelett-Erkrankungen
nicht versichern.
Bei Vorliegen einer schweren Erkrankung zahlt die
Dread-Disease-Versicherung eine einmalige Versicherungssumme, eine
monatliche Rente ist nicht vorgesehen (Ausnahme derzeit: Münchener Verein).
Interessant: Gelingt die vollständige Genesung von der Krankheit, muss
das ausgezahlte Geld nicht zurückgezahlt werden.
Die Karenzzeit
Dieser Punkt ist etwas makaber, aber Sie sollten wissen, dass man die
schwere Erkrankung eine Zeitlang überleben muss, um die
Versicherungssumme ausgezahlt zu bekommen. Diese Karenzzeit ist aber
vergleichsweise gering und beträgt je nach Versicherer zwischen zwei
und vier Wochen. Bei bestimmten Krankheiten kann es auch länger dauern.
Die Details erfahren Sie beim Versicherer.
Von der Karenzzeit zu unterscheiden ist die Wartezeit. Bei manchen
Erkrankungen gibt es gar keine, bei Krebs meistens eine von sechs
Monaten.
Kennen Sie jemand
persönlich, der einem Terroranschlag zum Opfer gefallen ist?
Höchstwahrscheinlich nicht.
Aber Sie kennen sicherlich jemand persönlich, der an einer schweren
Krankheit erkrankt oder vielleicht sogar daran gestorben ist. Bestimmt
kennen Sie sogar mehr als eine Person.
Opfer einer schweren Erkrankung zu werden ist also wahrscheinlicher als
Opfer eines Terroraktes zu werden. Da wir alle aber immer älter werden,
steigt die Gefahr, im Alter ein Pflegefall zu werden.
Doch das hat gravierende negative Folgen in finanzieller Hinsicht.
Während sich Krankheiten nur bedingt vermeiden lassen, sieht es bei den
finanziellen Lasten viel besser aus – durch entsprechende Risiko- und
Vorsorgeversicherungen.
Vor Lebensversicherern warne ich doch immer, werden Sie vielleicht
einwenden. Richtig, vor deutschen Unternehmen. Denn sie müssen die
finanziellen Lasten klassischer deutscher Lebens- und
Rentenversicherungen tragen. Bei Canada Life ist dies jedoch anders.
Das ist ein deutscher Top-Versicherer mit kanadischen Wurzeln, der
keine finanziellen Altlasten mit sich herumschleppen muss, sondern eine
sehr gute Finanzstärke hat:
Schwere Krankheiten Vorsorge
Grundfähigkeitsversicherung
Dread Disease Police
à la Liechtenstein
Für diejenigen, die dem deutschen Versicherungsrecht nicht trauen, weil
es immer wieder Gesetzesänderungen zum Nachteil der Versicherten gibt
und weil es eine gemeinschaftliche Haftung und Umverteilung kennt, ist
sicherlich eine Dread-Disease-Versicherung der PrismaLife AG aus
Liechtenstein eine Option.
Zumal sie mit einer Versicherungssumme von 3 Millionen Euro fast schon
ein Alleinstellungsmerkmal hat. Personen in beruflichen
Schlüsselpositionen können gar eine Absicherung über 5 Millionen Euro
erhalten (sog. Keyman Police).
Ergänzend hier noch ein Dread Disease Online-Rechner sowie ein Pflegeversicherung-Rechner.
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