Geschäftsidee
Domainhandel
Bill Gates hatte
recht, als er einmal sagte: „Domains werden schneller
im Wert steigen als jeder andere Wert, den die Menschheit kennt.“
Und so ist es tatsächlich gekommen. Jedes Jahr wechseln Domains den
Besitzer für teilweise atemberaubende Summen. Der ursprüngliche
Besitzer hat sich eine Domain einst für eine Jahresgebühr von meist
unter 20 Euro oder Dollar registrieren lassen und verkauft sie dann für
einen 3-stelligen, 4-stelligen, wenn nicht gar 5- und 6-stelligen
Betrag.
Jedes Jahr berichten die IT-Nachrichten, dass sogar Millionensummen für
wirklich gefragte Domains verlangt – und bezahlt werden.
Es ist ein vergleichsweise simples Geschäft, in das jedermann
einsteigen kann. Er investiert ein paar Euro in einen einfallsreichen
Domainnamen und nach einiger Zeit kann er ihn für ein Vielfaches wieder
veräußern.
Ein paar simple Preis-Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit:
888egg.com
999 GBP
wegschnappen.de 4.950 EUR
internet-agentur.com 7.500 EUR
jurist.cards
500.000 EUR
wood.com
700.000 USD
da.com
5.000.000
USD
Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind, können Sie anschließend
erfahren, wie Sie vorgehen müssen. Die vielen neuen Domainendungen wie
.app, .bio, .shop, .online usw. eröffnen viele fast unbegrenzte Chancen.
Alles, was Sie dazu brauchen, ist etwas Zeit, etwas Fantasie und
vielleicht ein Wörterbuch.
Die Suche
Ein Wörterbuch ist eine schier unerschöpfliche Quelle für Begriffe, die
sich in Top-Domains verwandeln lassen.
Überlegen Sie sich auch Abwandlungen und Wortspiele bekannter Begriffe.
Oder kombinieren Sie zwei Wörter mit einem Bindestrich.
Niemand hindert Sie auch, Wörter neu zu erfinden. ebay oder xing sind
gute Erfolgsbeispiele.
Wie auf dem Domain-Parkplatz Sedo leicht zu erkennen ist, können sowohl
alltägliche als auch ungewöhnliche Bezeichnungen mehrere tausend Euro
wert sein.
Die Brauchbarkeit
Eine Domain wird nur dann einen guten Verkaufspreis erzielen, wenn Sie
brauchbar ist.
Brauchbar ist sie, wenn die mit ihr im Zusammenhangstehenden
Suchbegriffe häufig verwendet werden.
So genannte Keyword Tools analysieren, wie oft bestimmte Suchbegriffe
in einem Monat eingegeben wurden. Keyword Tools gibt es von vielen
Anbietern, am bekanntesten ist das von Google.
Die
Domain-Überprüfung
Die tollste Domain nützt Ihnen nichts, wenn Sie nicht frei ist, weil
schon jemand vor Ihnen auf die glorreiche Idee kam und sich die Domain
durch Registrierung bei einem entsprechenden Registrar gesichert hat.
Aber selbst dann gibt es noch Möglichkeiten: Überprüfen Sie, ob
Domain-Endungen wie .eu, .com, .info und viele andere der ganz neuen
TLDs (siehe Abschnitt "Die Registrierung") noch erhältlich
sind. Damit bieten sich lukrative Alternativen für ansonsten besetzte
Begriffe.
Die Wertermittlung
Je höher die Anzahl der Suchanfragen, desto höher ist in aller Regel
auch der Wert der zu verkaufenden Domain.
Eine große Hilfe bei der Wertermittlung ist die Seite adressio.
Die Handhabung ist denkbar einfach: Geben Sie in „Kostenlose
Schnellbewertung“ den Domainnamen ein und klicken Sie auf bewerten.
Variieren Sie auch mit den Domain-Endungen.
Sie erhalten anschließend eine ziemlich gute Analyse und Bewertung, die
sich in einem Euro-Betrag beziffern lässt. Schon ab einem dreistelligen
Betrag wird die Sache interessant.
Die Registrierung
Sobald Sie eine gute freie Domain entdeckt haben, müssen Sie sie
schnellstmöglich registrieren. Es gilt
das Prinzip, wer zuerst kommt, bekommt die Rechte. Der Anmeldeprozess
ist denkbar einfach.
Schon bei der Domainsuche sieht man, welche Domains frei sind und wie
viel sie im Jahr kosten.
Die Registrierungsgebühr wird immer zum gleichen Termin fällig, solange
man Besitzer der Domain(s) ist.
Seit 2014 rund tausend neue TLDs, also Domain-Endungen, dazugekommen
sind, sind die weltweiten Möglichkeiten wieder enorm gewachsen. Hier
bietet wiederum der Domain
Cost Club
die besten Möglichkeiten, weil man hier alle Domains zum
Selbstkostenpreis (!) bekommt.
Nun können Sie mit der Domain machen, was Sie wollen. Sie können eine
einfache Homepage erstellen, einen Blog zu einem Fachgebiet gründen
oder einen richtigen Shop starten – und hoffen, dass jemand auf Ihre
Domain aufmerksam wird und Sie Ihnen abkaufen will.
Sie können aber auch selbst aktiv werden – was viel empfehlenswerter
ist – und Ihre Domain auf einem speziellen Domain-Marktplatz zum Kauf
anbieten. Hier kann man nur Sedo empfehlen, das Auktionshaus für Domains.
Dort können Sie Ihre Domain nicht nur kostenlos „parken“, bis sich ein
Käufer gefunden hat, sondern können damit während der Wartezeit auch
noch Geld verdienen.
Sedo
platziert nämlich Werbung auf den zum Verkauf stehenden Domains, und
jedes Mal, wenn ein Besucher auf Werbung klickt, die sich auf Ihrer
Seite befindet, gibt Sedo Ihnen etwas ab von den Einnahmen. Somit
lassen sich auch die Vorkosten bis zum Verkauf reduzieren.
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Bis 86,64 Euro für einen einzigen Klick
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