Jahr für Jahr steigen die
deutschen
Steuereinnahmen, und trotzdem ist es nie genug. Der deutsche
Finanzminister hat
mehr Haushaltslöcher zu stopfen, als ihm liebt ist. Darum hat er auch
den
jahrzehntelangen ermäßigten Steuersatz von 7% auf Silbermünzen
abgeschafft und
besteuert sie seit 1.1.2014 voll mit 19%. Doch da hat er die Rechnung
ohne die
Kreativität der Edelmetallhändler gemacht, und auf einmal droht statt
mehr
Steuereinnahmen das Gegenteil. Lesen Sie hier, wie der Trick mit der
Differenzbesteuerung funktioniert:
Steuererhöhung? Denkste!
Mit einem Federstrich wurde
die
Mehrwertsteuer auf Silbermünzen per 1. Januar 2014 von 7% auf 19% mehr
als
verdoppelt, genau genommen wurde die Steuer sogar um 170% erhöht. Viele
Sammler und
Anleger glauben, dass damit Silbermünzen unattraktiv geworden sind –
das Gegenteil
ist der Fall. Silbermünzen sind steuerlich attraktiver geworden. Sie
müssen nur
den richtigen Edelmetallhändler haben.
Übrigens bleibt Silber
damit weiterhin auch
attraktiv für die Kapitalanlage, denn der Silberpreis muss steigen.
Warum? Das lesen
Sie hier: GEHEIMTIPP SILBER
Aber zurück zum
Differenzbesteuerungs-Trick:
Den vollen Steuersatz von 19% müssen Sie nur auf Silbermünzen zahlen,
die in
Deutschland gekauft werden. Das gilt aber nicht für Silbermünzen, die
aus einem
Land importiert wurden, das nicht der EU angehört. Das sind neben
Liechtenstein und der Schweiz beispielsweise:
- Australien
(Silbermünze „Kookaburra“)
- China
(Silbermünze „Panda“)
- Kanada
(Silbermünze „Meaple Leaf“)
- USA
(Silbermünze „American Eagle“)
Diese zwei Fragen müssen Sie stellen
Ihren Münzhändler, egal ob
online oder
offline, müssen Sie unbedingt folgende zwei Fragen stellen, um
Mehrwertsteuer
sparen zu können:
- Wenden
Sie die Differenzbesteuerung an?
- Wenn
ja, für welche Silbermünzen gilt sie?
So funktioniert nämlich der
Differenzbesteuerungs-Trick:
Ein Münzhändler, der den
Differenzbesteuerungs-Trick
anwendet, nutzt auf legale Weise eine Gesetzeslücke: Er lässt sich bei
seinem
Kauf von ausländischen Silbermünzen die gezahlte Mehrwertsteuer von
seinem
Finanzamt nicht erstatten, sondern schlägt sie auf seinen Einkaufspreis
drauf.
Verkauft er anschließend
diese Silbermünzen
in Deutschland, kommen zum Nettoverkaufspreis nicht 19% deutsche
Mehrwertsteuer, sondern es wird nur die Differenz zwischen dem
Einkaufspreis
des Händlers und dem Verkaufspreis an den Kunden mit 19% Mehrwertsteuer
belastet.
Dadurch ist der Kaufpreis
für den Kunden
nicht um die erhöhten 12 Prozentpunkte teurer, sondern tatsächlich nur
um
weniger als 1 Prozent!
Da jedoch noch nicht alle
Münz- und
Edelmetallhändler die Differenzbesteuerung anwenden, müssen Sie
unbedingt die
o.g. zwei Fragen stellen sowie vor dem Kauf die Angebote vergleichen.
Auf dieser unabhängigen
Webseite können Sie
schon mal bequem zuhause die tagesaktuellen Preise vieler in- und
ausländischer
Lieferanten vergleichen: www.bullionpage.de
©
Copyright: Roland Benn / BIG BENN BOOKS
Literaturempfehlung:
Der
2-in1-Gold-Report: Gold und Silber gratis
+ Goldene Sicherheit