Gegen Diabetes kann man vorbeugen
Zahlreiche
Studien legen den Schluss nahe, dass Diabetes eine Folge von falscher
Ernährung
ist. An Diabetes mellitus Typ II erkranken inzwischen auch immer mehr
Kinder,
so dass der Name „Altersdiabetes“ immer weniger berechtigt ist und
besser „Falschernährungs-Diabetes“
heißen sollte. So entsteht diese Krankheit und so können Sie ihr
vorbeugen:
Wie entsteht Diabetes mellitus Typ 2?
Der Pro-Kopf-Konsum von Zucker ist in den
letzten 100 Jahren gewaltig angestiegen. Heute liegt er in Deutschland
bei 37
Kilo pro Person und Jahr. Im Land der Übergewichts-Weltmeister, den
USA, liegt
er sogar bei fast 60 Kilo pro Jahr.
Zucker
ist ein
Kohlenhydrat und gelangt in kürzester Zeit ins Blut. Der Verzehr von
einem Lebensmittel,
das Zucker enthält (egal ob fest oder flüssig), lässt den
Insulinspiegel im
Blut enorm schnell ansteigen, weil das Insulin den Zucker in die
Körperzellen transportiert
muss. In der Folge wird dadurch ein neues Hungergefühl verursacht, vor
allem
ein Verlangen nach noch mehr Zucker. Das führt nun dazu, dass die
Bauchspeicheldrüse
ständig Insulin produzieren muss, was auf Dauer zu einer Schädigung
führt, und
dass die Zellen immer immuner gegen Insulin werden.
Reiner
Zucker
verursacht die größte Insulinausschüttung, die geringste entsteht durch
Vollkornprodukte
und frisches Obst und Gemüse. Denn hier ist der Zucker an Fasern
gebunden und
wird nicht auf einmal, sondern nach und nach ins Blut überführt.
Dadurch schwankt
der Blutzucker- bzw. Insulinspiegel erheblich weniger.
Da sich vor
allem Kinder
und Jugendliche oft sehr zuckerhaltig ernähren (Softdrinks,
Süßigkeiten,
Fastfood), erkranken sie auch immer öfter an Diabetes
mellitus Typ 2, wodurch man
nicht mehr von Altersdiabetes sprechen kann.
Eine
weitere Folge
der modernen, zuckerreichen Ernährung ist natürlich das Übergewicht,
das zu
weiteren Krankheiten führt wie z.B. Herz- und Kreislauf-Beschwerden.
Außerdem
sieht die Krebsforschung einen Zusammenhang zwischen gestörtem
Zuckerstoffwechsel und dem Wachstum bestimmter Krebszellen.
Eine
typische Zivilisationskrankheit
Dass Diabetes eine
Zivilisationskrankheit ist, legen auch diese Zahlen nahe: Diabetes war
in Deutschland bis1950 praktisch nicht vorhanden. Mit der
Währungsreform 1948 kam der Wirtschaftsaufschwung und mit diesem kam
die Fresswelle. Zunächst passierte nichts weiter, als dass die
Zahnkaries – ein Frühwarnsymptom für Zivilisationskrankheiten – rasch
zunahm.
Aber dann, 20 Jahre
später, geschah es. Zwischen 1969 und 1971 stieg die Zahl der
Diabetiker in Deutschland explosionsartig von bereits 300.000
Diabetikern an auf 3.000.000 Diabetiker.
Das ist eine
klassische Bestätigung der von T. L. Cleave und G. D. Campbell
nachgewiesenen Inkubationszeit von 20 Jahren nach Ernährungsänderung
für die häufigsten Zivilisationskrankheiten.
Weltweit stieg die
Zahl der an Diabetes erkrankten Menschen dann wie folgt weiter an:
1985 auf 30
Millionen Diabetiker,
1995 auf 140
Millionen Diabetiker,
2006 auf 240
Millionen Diabetiker,
und die Prognose
lautet für
2025 auf 380
Millionen Diabetiker.
2030 auf 643 Millionen Diabetiker,
2045 auf 783 Millionen Diabetiker.
Auf dieser Weltkarte ist die aktuelle Diabetes-Situation in den einzelnen Ländern dargestellt: >>Ansehen
Diabetes ist eine
der wichtigen Einnahmequellen für jene Wirtschaftsbereiche geworden,
deren Existenzgrundlagen die Erzeugung und die Behandlung von
Krankheiten der Bevölkerung sind. Die Umsätze und Gewinne dieses
korruptiven Krankheitsunwesens sind mehr als 6 Mal höher als die der
weltweiten Auto- und Rüstungsindustrie zusammen genommen! Wir sind die
Zielobjekte gigantischer Ausbeutung! (Quelle: Dr.
Johann Georg Schnitzer)
So beugt man Diabetes mellitus Typ 2 vor
Die
Vorbeugung ist im Prinzip denkbar einfach: Weg von der verführerischen,
modernen
Ernährung mit ihren offenen und versteckten Zuckern (inklusive
Fertiggerichten,
Softdrinks und Alkohol), zurück zu einer natürlichen, nährstoffreichen
Ernährung mit viel Vollkornprodukten, Obst und Gemüse. Siehe dazu auch den Artikel "Todesursache: Softdrinks"
Wie entsteht Diabetes mellitus Typ 1?
Das
weiß man noch nicht genau. Auf alle Fälle ist
es eine Autoimmunkrankheit, bei der das Immunsystem des Körpers die
eigenen
Insulin produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse angreift. Gemäß
Dr. Schnitzer
könnten die Schädigungen des Immunsystems z.B. durch Impfungen oder
durch medikamentöse Eingriffe bei fieberhaften Erkrankungen und lokalen
Entzündungen verursacht sein. Man nennt das eine iatrogene (vom Arzt
bewirkte) Ursache. Aber auch schon ohne Arzt kann die Einnahme oder
Verabreichung von entzündungshemmenden oder fiebersenkenden
Medikamenten (z.B. 'Fieberzäpfchen') einen Diabetes Typ I auslösen. Bei
dieser sog. Kinderdiabetes muss lebenslang Insulin-Ersatz verabreicht
werden.
Da
Diabetes mellitus Typ 1 früher auch so gut
wie nicht vorhanden war, gilt sie wie der Typ 2 als
Zivilisationskrankheit. Hier ist ebenso dringend empfohlen, sich gesund und vor allem
zuckerarm zu
ernähren.
Die gute Nachricht:
Auf Süßes muss man nicht verzichten, denn es
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Und noch eine
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