Wussten Sie, was ein ORAC-Wert ist? ORAC
ist die Abkürzung
für Oxygen Radical Absorbance Capacity, ein Verfahren zur Messung der
antioxidativen Eigenschaften von Pflanzenextrakten und Nahrungsmitteln.
Je
höher der ORAC-Wert, desto mehr freie Radikale werden pro Gramm
Substanz
neutralisiert.
Freie Radikale sind
aggressive, winzige Teilchen, die die Körperzellen
angreifen („oxidieren”) und schädigen – ähnlich wie beim Rosten von
Eisen. Sie
stehen im Verdacht, u.a. Krebs auszulösen. Verschiedene Nahrungsmittel
gelten
aber als gute Radikalenfänger.
Werden Freie Radikale nicht
neutralisiert, verursachen Sie so genannten oxidativem
Stress. Darunter
versteht man ein längerfristig
gestörtes Gleichgewicht zwischen
der Bildung und dem Abbau von freien Radikalen. Oxidativer Stress
begünstigt
eine vorzeitige Alterung sowie u.a. die
Entstehung von Tumoren, Arterienverkalkung, Herz-Kreislauferkrankungen
oder
Alzheimer.
Je
nach Pflanze ist die Anzahl ihrer Antioxidantien sehr unterschiedlich. Antioxidantien
sind Zellschutzstoffe, die freie Radikale
neutralisieren können, um die Zellen gesund zu erhalten (sie haben
quasi eine „Rostschutzwirkung“). Je
weniger Freie Radikale Sie im Körper haben,
desto langsamer altern Sie!
Einige ORAC-Werte zum
Vergleich:
Brokkoli:
900
Spinat:
1.200
Knoblauch:
1.600
Kohl:
1.700
Beeren:
2.000
bis 2.500
Granatapfel:
3.300
Reishi:
4.900
Trockenpflaumen:
5.700
Acaibeeren:
6.000
Goji-Beeren:
über 10.000
Maitake:
15.900
Ein seltener Pilz
übertrifft aber
selbst diese Zahlen noch, und zwar deutlich: der Chaga-Pilz (lat. inonotus obligus).
Dieser Pilz ist in
vielerlei Hinsicht
außergewöhnlich:
- Er
ist sehr selten.
- Er
wächst nur im Norden Europas und in
Sibirien bei eiskalten Temperaturen von minus 30 Grad Celsius.
- Nur
einer von ca. 15.000 Birkenbäumen
trägt den Chaga-Pilz als Parasit.
- Und
dann benötigt er auch noch ca. 15
Jahre, bis er zur Ernte herangewachsen ist.
Man hat versucht, den
Chaga-Pilz auch
zu kultivieren, aber seltsamerweise erreicht dieser bei weitem nicht
den
ORAC-Wert der wildwachsenden Art – und dieser liegt bei sage und
schreibe 52.452.
Damit ist wildwachsender
Chaga-Pilz (zusammen
mit Moringa) das kräftigste Antioxidans, das je
gefunden wurde. Dies haben
Untersuchungen der „Brunswick Laboratories“ ergeben – dem unabhängigen
und
führenden Labor in den USA, das auf die wissenschaftliche Messung von
Antioxidantien und oxidativen Stress spezialisiert ist.
Weitere Informationen
finden Sie auf der
Internetseite von Harry Helander, der in Finnland am Polarkreis lebt
und selbst
Produzent ist. Er ist auch der einzige im deutschsprachigen Raum, der
den
Chaga-Pilz mittels Webinare und persönlicher Beratung vertreibt.
Hier die Infoseite zum
Chaga-Pilz: www.chagapilz.fi
Und hier der Chaga-Pilz-Shop: www.natufin.com