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Kuriose Meldungen 8

Deutschland: Lehrer darf nur noch im Plexiglas-Käfig in seine Schule
In der Corona-Pandemie greift eine neue Krankheit um sich: die „Coronoia“. Was in Corona-Zeiten geschieht, übersteigt allzu oft das, was man sich zuvor in wildesten Fantasien ausmalen konnte. reitschuster.de erreichte dieser Bericht eines Lehrers an einer deutschen Schule, der gezwungen wird, sich in einem Gestell wie ein Aussätziger durch das Schulgelände zu bewegen (siehe Bild). Covid-19 scheint auch Gehirne zu befallen, die man vor kurzem noch für normal funktionierend hielt.

Rumänien: Zuggäste bestechen regelmäßig Schaffner
Die rumänische Eisenbahngesellschaft verliert jährlich 40 Millionen Euro wegen Bestechung. Da das Zugfahren teuer ist, kaufen manche Rumänen keine Tickets – sondern bestechen den Schaffner… In Rumänien können sich die wenigsten die teuren Zugtickets leisten, sodass sich die Menschen eine besondere Form des Ticketkaufs haben einfallen lassen. Die Passagiere kaufen keine Tickets, sondern zahlen die Hälfte des Preises an den Schaffner, der sich so bestechen lässt. Durch diese Tricks kommt jährlich ein Verlust von 40 Millionen Euro zustande und die Polizei will nun mit Razzien gegen die Schwarzfahrer vorgehen. (Quelle: tagesschau.de/shortnews.de)

London/Genf: ungewöhnlich verstopfte Kanalisationen
Im September 2017 entdeckte man in Londons Kanalisation ein veritables Monster, wie es dort noch keines gegeben hat: einen riesigen Fettberg, vermischt mit Einwegwindeln, Kondomen, Feuchttüchern, erkaltetem Kochfett und was weiß ich noch allem. Der Klumpen ist mit 250 Metern länger als die London Bridge und wiegt mit 130 Tonnen so viel wie 10 der berühmten Doppeldeckerbusse. Statt das Zeug sachgerecht in Mülltonnen zu entsorgen, haben viele Londoner offenbar alles einfach die Toilette hinuntergespült. Das Wasserversorgungsunternehmen „Thames Water“ recht damit, dass die Entfernung drei Wochen in Anspruch nehmen wird.
(Quelle)
Übrigens, das Museum of London will ein Stück des Fettberges kaufen, weil man hier Gegenstände ausgestellt, die die Geschichte der britischen Hauptstadt von der Antike bis zur Gegenwart veranschaulichen. Warum man für so einen Dreck noch Geld bezahlen will, verstehe ich allerdings nicht…
Etwa zur gleichen Zeit wurde bekannt, dass man in Genf mit einer deutlich weniger unappetitlichen Verstopfung zu tun hatte. Dort blockierten Hunderte zerschnittene Euroscheine die Kanalisation einer Bank! Die Justizbehörden schätzen der Wert der Banknoten auf 100.000 Euro. Wem sie ghören, konnte noch nicht ermittelt werden. (Quelle)
Aller guten Dinge sind drei: In Baton Rouge (Louisiana/USA) lief menschliches Blut auf die Straße. Es stammte aus dem defekten Tank eines Bestattungsinstituts, wo Blut und die Einbalsamierungsflüssigkeit Formaldehyd gesammelt werden.
(Quelle)

Australien: Bei Ben&Jerry´s nicht mehr zwei Eiskugeln derselben Sorte bestellbar
In den meisten Ländern gibt es bereits die Homoehe, aber in Australien und Deutschland zum Beispiel nicht. In Australien will die Eiscreme-Kette Ben&Jerry´s nun die Gleichberechtigung voranbringen - mit einer Boykott-Aktion.
Denn in dem Land ist es nun verboten, zwei Eiskugeln derselben Sorte zu bestellen. Also man könnte zum Beispiel nicht mehr zwei Kugeln der Sorte Schokolade bestellen, sondern nur noch eine. Denn zwei Personen desselben Geschlechts dürften auch nicht heiraten, argumentiert Ben&Jerry´s.
Im Juni bespricht das australische Parlament die Ehe für alle. Das Unternehmen will so Druck auf die Politiker ausüben und sagt: "Liebe kommt in allen Geschmäckern".
Quelle:     bento.de/shortnews.de

Vatikan: Nicht einfach nur Papst
Wir nennen ihn einfach Papst, aber der offizielle Titel ist ellenlang:
„Bischof von Rom,
Stellvertreter Jesu Christi,
Nachfolger der Apostelfürsten,
Oberster Priester der Weltkirche,
Primas von Italien,
Erzbischof und Metropolit der Kirchenprovinz Rom,
Souverän der Staates der Vatikanstadt,
Diener der Diener Gottes.“

Bezirksamt Kreuzberg: Drogenverkauf OK, wenn er leise erfolgt
Das Kreuzberger Bezirksamt hat über Änderungen für den Drogenumschlagsplatz Görlitzer Park beraten. Beteiligt waren neben Anwohnern, Sozialarbeitern auch die Grünen, Linken und die Piratenpartei.

Ergebnis: Das Kreuzberger Bezirksamt will, dass im Görlitzer Park künftig die Drogen leiser, "weniger bedrängend und aggressiv" verkauft werden. Um das zu erreichen, sind Flyer geplant.
Die Bezirksbürgermeisterin Monika Hermann (Grüne) meint, dass die Anwohner gar nicht wollen, dass die Dealer vertrieben, sondern in die Community integriert werden… (bz-berlin.de/shortnews.de)

Japan: Dreistester Rentenbetrug aller Zeiten
Bisher dachte ich, dass die Griechen die Meister des Rentenbetrugs sind. Als im Zuge der griechischen Staatsschuldenkrise auch die ineffektive Rentenversicherung untersucht wurde fand man heraus, warum das Land den höchsten Anteil an Hundertjährigen in Europa hatte (die wahre Story können Sie HIER nachlesen)
Nun hat aber eine 86-jährige Japanerin das noch übertroffen. Deren Eltern starben schon in den 1960er Jahren. Rund 50 Jahre lang hat Mitsue Suzuki für sie Rente in Höhe von insgesamt 376.000 Euro kassiert und keiner hatte es gemerkt. Vielleicht weil Japan das Land mit den meisten Hundertjährigen der Welt ist...

Deutschland: Verkehrsunfall der besonderen Art
Wenn zwei Wagen zusammen stoßen, handelt es sich um einen Verkehrsunfall. Aber was ist, wenn der eine Wagen ein Einkaufswagen ist? Mit dieser Frage musste sich das Amtsgericht München befassen. Eine Autofahrerin wollte von der gegnerischen KFZ-Haftpflichtversicherung ihren Schaden ersetzt haben, den der Einkaufswagen eines anderen Autofahrers verursacht hatte. Auf einem Supermarkt-Parkplatz kam ihm dieser beim Einladen seiner Einkäufe ins Rollen und verursachte einen Blechschaden.
Das Gericht entschied, dass die gegnerische Versicherung nicht zahlen muss, weil diese erst bei Bewegen eines Fahrzeugs in der Pflicht ist. Da das Auto im Stillstand war, ist das kein herkömmlicher Verkehrsunfall, sondern eine Sache für die Privathaftpflicht. Diese hatte der Verursacher aber nicht und muss nun für den Schaden selbst aufkommen.

USA: Oh, diese Amis…
Ein Polizisten-Mörder, der in New York wegen des Mordes im Jahr 2003 an zwei Undercover-Polizisten zum Tode verurteilt worden war, darf seinen Sohn vor der Exekution nicht mehr sehen.
Der Grund: Ronell Wilson gilt zivilrechtlich schon als tot, urteilte ein New Yorker Gericht. Er habe den Antrag, den Sohn zu sehen, erst gestellt, als er schon hinter Gittern saß.
Allerdings: Wilson hatte das Kind 2012 gezeugt, als er sich mit einer Gefängniswärterin zum fröhlichen Stelldichein getroffen hatte. (Quelle: amerika-nachrichten.de/shortnews.de)
Ja, wenn das so ist, dann hat ein zivilrechtlich Toter ein Kind gezeugt. Solche Argumente findet man wohl nur im Land der unbegrenzten Spitzfindigkeiten…

USA: Zulassungsbehörde will beleidigendes Autokennzeichen verbieten
In Amerika ist es möglich, gegen entsprechende Gebühr personalisierte Autokennzeichen zu beantragen. Der Texaner Safer Hassan tat dies vor drei Jahren und bekam 370H55V genehmigt.
Nun will die Zulassungsstelle ihm dieses wieder entziehen.
Der Grund: Die Autonummer sei beleidigend.
Sie finden 370H55V nicht anstößig? Nun, wenn man das Kennzeichen (oder das Auto) auf den Kopf stellt, liest es sich wie „ASSHOLE“, zu Deutsch: Arschloch…

USA: Penis-Monitoring als Bewährungsauflage für Sex-Täter
Wenn ein ehemaliger NFL-Star in knapp zehn Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, muss er mit  härtesten Bewährungsauflagen verschiedener US-Bundesstaaten rechnen. Verurteilt wurde er wegen Zwangsmedikation und Vergewaltigung von neun Opfern in Louisiana, Arizona, Kalifornien und Nevada.
Seine Auflagen umfassen demnach ein absolutes Alkoholverbot sowie das Verbot Bars, Sexshops oder Spirituosenläden zu betreten. Nächte außer Haus zu verbringen und Reisen von über 50 Meilen Entfernung müssen behördlich genehmigt werden.
Außerdem muss er sich spontanen Tests unterziehen, bei denen unter Vorlage sexuell ansprechender Fotos die Reaktion seines Geschlechtsteils gemessen wird (Phallografien). Bei einem Verstoß gegen die Auflagen, muss der Verurteilte für weitere 14 Jahre hinter Gitter. (Quelle: theneworleansadvocate.com/shortnews.de)

England: Jugendlicher zerstörte Laptop - "Pornhub" schenkt ihm ein neues
Ein Jugendlicher aus London zerstörte seinen Laptop, als er beim Schauen eines Pornos die näherkommenden Schritte seiner Mutter hörte. Nun beschenkte die Seite "Pornhub" den Jungen mit einem neuen Laptop.
In einer Nachricht auf Twitter von "Pornhub" heißt es: "Wir haben von deiner Tragödie gehört. Wir schicken dir einen brandneuen PC, weil du so ein loyaler Fan bist".
Zu der Meldung stellten sie auch ein Bild online, welches den neuen Laptop mit lauter Aufklebern der Seite zeigt. (Quelle: heute.at/shortnews.de)

Schweden: Homofreundliche Signalboje zur Abwehr russischer U-Boote installiert
Aktivisten der "Swedish Peace and Arbitration Society” (SPAS) glauben eine kostengünstige Methode zum Schutz gegen die ständig in schwedische Gewässer eindringenden russischen U-Boote gefunden zu haben.
Dazu installierte die Organisation auf dem Meeresboden vor den Stockholmer Schären eine wasserdichte Klarsichtbox mit einer Neonreklame darin, auf der ein knapp bekleideter Matrose seine Hüften schwingt. "Welcome to Sweden - Gay since 1944", steht darunter geschrieben.
Außerdem sendet die Box ununterbrochen die Morsezeichen für "this way if you are gay" aus. Angeblich wären seit der Inbetriebnahme des "Singing Sailor" keine Eindringlinge mehr in Schwedens Gewässern aufgetaucht. (Quelle: independent.co.uk/shortnews.de)

Südkorea: Staubsauger-Roboter attackiert Schlafende
Im Technik-begeisterten Südkorea gibt es fußballgroße Haushaltsroboter, die selbstständig Staub saugen. Wie bequem. Dennoch wurde eine Hausfrau müde und legte sich zum Schlafen hin. Wie häufig in Südostasien ha
t man keine Betten, sondern schläft auf Matten auf dem Fußboden.
Der immer noch aktive Staubsauger-Roboter kam schließlich auch in die Nähe des Schlafplatzes und hielt wohl die Haare der Koreanerin für Unrat, den er zu schlucken hatte.
Mit Schmerzen wachte die Frau auf, konnte sich aber nicht selbst befreien. Zum Glück war ihr Handy in Reichweite, so dass sie den Notruf der Feuerwehr alarmieren konnte, die Schlimmeres verhinderte. (Quelle)

Griechenland: Geldprämien für Händewaschen
Dass in Griechenland etwas faul war, wird immer deutlicher. So war der griechische Staat früher nicht in der Lage zu verhindern, dass Renten an Personen gezahlt werden, die schon jahrelang tot sind… Weitere unfassbare Zustände die nach und nach bekannt wurden:
„Das Handelsblatt listet einige Fälle für irrwitzige Prämien in griechischen Staatsunternehmen auf, so etwa das Beispiel von Busfahrern der Athener Verkehrsbetriebe: Schon die Zeit von der Haustüre zum städtischen Betrieb und zurück wird vergütet und wer pünktlich zum Dienst antritt, darf sich auf 310 Euro Extra-Prämie im Monat freuen.
Lokomotivführer der Staatsbahn "OSE", mit 7.000 Euro pro Monat ohnehin üppig entlohnt, wird zusätzlich eine monatliche Prämienzahlung von 420 Euro für die Handpflege sowie ein Aufschlag für jeden zurückgelegten Kilometer zugestanden. Zudem bedeuten freie Tage nicht 24 Stunden, sondern 28 Stunden.
Mitarbeiter griechischer Ministerien erhalten für das Schleppen von Akten einen monatlichen Bonus von 290 Euro. Wer einen Fotokopierer oder einen PC bedienen kann, erhält in zahlreichen griechischen Beamtenstuben bislang eine Sondergratifikation.“ (Quelle: Handelsblatt.com/shortnews.de)

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