Deutschland: Hochzeitsgoldschmuck zu verzollen
Eine Frau, die in der Türkei heiratete, wurde vom Zoll wegen
Steuerhinterziehung angezeigt: Ziemlich teuer dürfte für ein Paar der
Hochzeitsschmuck der 26 Jahre alten frisch vermählten Frau kommen. Das
Paar flog extra in die Türkei, um dort zu heiraten. Doch bei der
Rückreise nach Deutschland kontrollierte der Zoll. Dabei wurde
festgestellt, dass der Schmuck, den die Frau bei sich hatte, einen Wert
von 16.000 Euro hatte. Erlaubt ist aber nur ein Freibetrag von 430
Euro. Da zählte auch nicht, dass ein Teil des Schmuckes der Braut
geschenkt wurde. Die Frau wurde nun vom Zoll wegen Steuerhinterziehung
angezeigt...
Deutschland: Klopapier reicht 12 Jahre
Fuchstal ist eine Gemeinde mit 3.800 Einwohnern im Landkreis Landsberg am Lech in
Oberbayern. Dort hatte ein Rathaus-Mitarbeiter Toilettenpapier
bestellt, die nun nach über 12 Jahren endlich aufgebraucht wurde.
Ja,
so billig wie im Jahr 2006 bekommt man Klopapier heute nicht mehr. Außerdem hat
die Großbestellung schon zum damaligen Zeitpunkt 1000 Euro eingespart. Der
Mitarbeiter aus Fuchstal war wohl ein Sparfuchs, als er zwei „Verpackungseinheiten“
Toilettenpaper orderte. Was er nicht wusste, da er das Kleingedruckte nicht las:
Eine Verpackungseinheit umfasste eine ganze LKW-Ladung. Das fiel dann aber doch
auf, als der erste Sattelschlepper vor der Tür stand. Eigentlich hätte die
Bestellung sogar ein Vierteljahrhundert gereicht, aber die zweite LKW-Ladung
konnte wieder storniert werden.
Glücklich
war die Verwaltung von Fuchstal damit natürlich nicht, denn man hatte tagelang
damit zu tun, Tausende von Rollen zu verstauen. In allen Zimmern und Schränken
Toilettenpapier… Und auch das Papier an sich war so unbeliebt, dass so mancher
Mitarbeiter der Verwaltung sein gewohntes eigenes von zuhause mitbrachte. Das
bestellte Toilettenpapier war nämlich einlagig, grau und rau… (Quelle)
Großbritannien:
Fotograf hinter berühmten Affen-Selfie ist wohl pleite
Dem Fotografen
David Slater gelang sein berühmtestes Bild, indem er seine Kamera
liegen ließ und ein Affe den Auslöser selbst betätigte: Herauskam ein
Selfie des scheinbar grinsenden Tieres.
Das Foto ist
inzwischen weltberühmt, Glück brachte es Slater jedoch nicht, denn er
ist offenbar inzwischen pleite: Die Tierschutzorganisation PETA
verklagte den Briten im Namen des Affen.
Ein Gericht
entschied tatsächlich, dass Slater keinerlei Urherberrechte an dem Bild
zustünden: "Ich wünschte, ich hätte die verdammten Fotos nie gemacht",
so der Tierfotograf heute: "Sie haben mich finanziell und emotional
ruiniert."
Ich meine: Tolle
Aktion von PETA: Ein weiterer Mensch ist pleite und der Affe hat auch
kein Geld… (Quelle mit Affen-Selfie)
USA: USA verlangen von Kambodscha Zahlung
von Kriegsschulden
In den 1970er Jahren warfen die USA über 500.000 Tonnen Bomben auf
Kambodscha, obwohl sie sich mit diesem Land offiziell gar nicht im
Krieg befanden. Allein 1973 fielen über 200 Nächte lang 257.456 Tonnen
Bomben vom Himmel, wobei insgesamt bis zu einer halben Million
Zivilisten ums Leben gekommen sein sollen.
Dem zerstörten Land hatten die USA ein Darlehen von 274 Millionen
Dollar für die Nahrungsmittel-Versorgung zur Verfügung gestellt. Im
Frühjahr 2017, also über 40 Jahre später, verlangt sie die Rückzahlung,
was in Kambodscha eine riesige Empörung auslöste. Quelle
Österreich: Grüne verlangen die Abschaffung
von feuchten WC-Tüchern
Im
niederösterreichischen Landtag haben die Abgeordneten der Grünen ein
Verbot von feuchten Toilettentüchern gefordert. Da sich die Tücher
nicht auflösen, verschmutzen und verstopfen sie nach
ihrer Meinung die Pumpen der Kläranlagen. Dies wiederum führe zu
erheblichen Mehrkosten der Kläranlagen und durch wesentlich mehr
Störfälle zu einem ökologischen Problem.
Die politische Konkurrenz reagiert mit Spott auf die Forderung der
Grünen und bezeichnet sie als realitätsfremd. Ob der Verbotsantrag der
Abgeordneten angenommen wird, ist fraglich, da in der Landesregierung
und im Landtag die ÖVP die absolute Mehrheit hat. (shortnews.de)
Russland:
Dicke Frau fällt auf Krokodil und verletzt das Tier schwer
In
Russland gab es einen kuriosen Unfall, bei dem ein Krokodil das
Leidtragende
war. Ein zwei Meter langes Krokodilweibchen wurde in einem Kleinbus
transportiert. Mit auf der Ladefläche war eine 120 Kilogramm schwere
Frau. In
einer Kurve fiel die nicht angeschnallte Frau auf das Krokodil.
Drei
Stunden lang hatte sich das Krokodilweibchen immer wieder erbrochen,
sodass man
das Schlimmste befürchtete. Doch er erholte sich wieder. Die Frau muss
eine
Strafe bezahlen, weil sie nicht angeschnallt war. (Quelle:
t-online.de/shortnews.de)
USA: Verbrecher wird versehentlich 90 Jahre
zu früh aus
dem Knast entlassen
Eine kuriose Verwechslung im Justizapparat flog jetzt in
den USA auf. Dort musste ein Mann wieder zurück in den Knast, der 2008
entlassen wurde und seitdem nicht mehr auffällig geworden war.
Grund dafür: Als er vor sechs Jahren entlassen wurde,
hatte er eigentlich noch 90 Jahre Knast vor sich. Doch durch einen
Fehler in
der Verwaltung wurde er damals irrtümlich entlassen. Jetzt muss er die
restlichen 90 Jahre doch noch absitzen. (Quelle:
t-online.de/shortnews.de)
Berlin: Jobcenter-Angestellte verjubelte
280.000 Euro
Hartz-IV-Gelder
Vor dem Landgericht Berlin muss sich derzeit eine
27-jährige, ehemalige Mitarbeiterin des Jobcenters
Friedrichshain-Kreuzberg
wegen Untreue verantworten. Sie soll sich unfassbare 280.000 Euro
Hartz-IV-Geld
auf das eigene Konto überwiesen haben.
„Ich habe mich gewundert, dass es ging, nach dem System
hätte es nicht klappen dürfen“, gesteht die Angeklagte mit weinerlicher
Stimme.
Einmal überwies sie sich gleich 38.000 Euro auf einmal, ein normaler
Hartz-IV-Empfänger bekommt aber maximal 391 Euro im Monat. Das Geld ist
jedoch
weg, sie kaufte sich mehrere Audis und verschenkte sie zum Teil weiter.
„Wenn
ich Geld ausgab, war ich einen kurzen Moment glücklich“, so die
Angeklagte.
Der Betrug fiel nur auf, weil ihre Bank wegen der hohen
Geldeingänge misstrauisch wurde und Geldwäsche vermutete. (Quelle:
bz-berlin.de/shortnews.de)
So wird das Computerspiel "World of
Warcraft"
von Kriminellen missbraucht
Das PC-Rollenspiel „World of Warcraft“ wird von
Kriminellen zur Geldwäsche genutzt. Darauf macht ein Bericht
aufmerksam, in dem
auch erläutert wird, wie genau es abläuft.
So kaufen Gangster über das Handelssystem im Spiel keine
Gegenstände, sondern Gold. Das im Spiel erworbene Gold kann auch direkt
wieder
für Geld verkauft werden. Da es rechtlich nicht überprüfbar ist und
weil es in „World
of Warcraft“ keine Ländergrenzen gibt, können auch internationale
Transaktionen
durchgeführt werden. (Quelle: de.ign.com/shortnews.de)
Mann verklagt die Welt auf
2000000000000000000000000000000000000 Dollar
Mehr Geld, als momentan im Umlauf ist, verlangt ein New
Yorker nun als Schmerzensgeld. Der verwirrte Mann war von einem Hund
gebissen
worden. Er fordert jetzt 2000000000000000000000000000000000000 Dollar,
eine
Zahl, die fast nicht in Worte gefasst werden kann.
Auf 22 Seiten verfasste er seine Klageschrift, die er
selbst vor Gericht vertreten will. Dabei ist nicht nur der Hundehalter
angeklagt, sondern viele „Schuldige“ mehr. (Quelle:
focus.de/hortnews.de)
China: Diese Seniorin ist eine wahre
"Tötungsmaschine"
Eine Seniorin aus der chinesischen Gemeinde
Changmingsixiang ist immer noch sehr aktiv, laut eigenen Angaben
arbeitet sie
jeden Tag acht Stunden lang. Der "Job" der 80-Jährigen besteht darin,
Fliegen zu töten. Nach ihrer Pensionierung suchte sie nach einer
sinnvollen
Aufgabe und stellte fest, dass Fliegen viele Menschen belästigen würden.
Die Rentnerin wurde bereits in chinesischen Medien lobend
erwähnt, sie erfüllt ihre Aufgabe seit nun 14 Jahren, ihre Erfolgsquote
liegt
bei rund 1.000 Fliegen am Tag. (Quelle: metro.co.uk/shortnews.de)
Eisprung einer etwas anderen Art
Besucher der Kunstausstellung „Art Bolognese“ konnten ein
Schauspiel der besonderen Art beobachten: Die 31-jährige Künstlerin
Milo Moiré
führte sich ein Ei in ihre Vagina ein und presste es wieder heraus. Die
Eier
sind mit Farben gefüllt, die durch den Vagina-Druck auf dem Boden
zerplatzen.
Anschließend saugt ein weißes Leintuch die Farben auf. Dieses Werk der
Vaginalkünstlerin steht nun zum Verkauf. (Quelle: stern.de/shortnews.de)
Vielleicht erlebt es eine Wertsteigerung wie das „Kunstwerk“
des italienischen Künstlers Piero Manzoni. Der hatte 1961 seinen
eigenen Kot in
90 Dosen verpackt und – zum Glück – geruchsfest verschlossen. Er nannte
das
Ganze dann Merda d’artista, also „Künstlerscheiße“ (wie zutreffend!). In jeder
Dose waren
30 Gramm Kot, die er zum damaligen Preis von 30 Gramm Gold anbot. Er
konnte
alle verkaufen... Heute haben diese Dosen einen erheblich höheren Wert,
meist
so um die 30.000 Euro; die teuerste wurde 2008 bei Sotheby’s sogar für
97.250
Pfund (ca. 132.000 Euro) versteigert. Glücklicherweise verstarb der
„Künstler“ schon
1963 im Alter von 30 Jahren, sonst hätte er wohl noch mehr Scheiße
produziert.
Welche „genialen“ Einfälle er sonst noch hatte, können Sie auf
Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Piero_Manzoni
nachlesen.
Finnland: Supermarkt-Kasse für Leute mit viel Zeit
Im
finnischen Supermarkt K-Citymarket http://www.k-citymarket.fi/
eine Kasse für Kunden, die es nicht eilig haben, eingerichtet wurde? Sie
richtet sich an ältere Menschen, Behinderte und Kunden, die es Zeit mitbringen.
Das Personal an der Langsam-Kasse packt die Waren in aller Ruhe ein und hilft dem
Kunden, wenn nötig, beim Bezahlen. Für die Wartenden dahinter wurden Sessel aufgestellt.
Laut Firmenangaben wird der Service gut angenommen
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