Der
erste Bankraub
und andere wahre Räubergeschichten
Pazifik-Insel erlebt
ersten Bankraub ihrer Geschichte
Im August 2011 hatten die Bewohner der kleinen Cookinsel Aitutaki im
Pazifik den ersten Bankraub in ihrer Geschichte erlebt und damit einen
Großteil ihrer Ersparnisse verloren.
Aitutaki, die zweitgrößte der 15 Cookinseln, einem souveränen Staat,
der mit Neuseeland asoziiert ist, ist gerade
mal 20 Quadratkilometer groß, hat aber drei Banken (und 20 Kirchen,
womit sie die höchste Kirchendichte der Welt hat; bei der Bankendichte
dürfte es wohl so ähnlich sein).
Unbekannte
hatten eines Nachts aus der Filiale der Bank of the Cook Islands 200.000
neuseeländische Dollar (damals 116.000 Euro) geraubt, teilte
Bürgermeister John Baxter mit.
Im Gespräch mit dem Sender Radio New Zealand führte er aus, dass der
Raub die Bürger hart getroffen habe. "Die Bank of the Cook Islands
gehört allen. Alle Bewohner, alte Großmütter und sogar die Schulkinder
haben hier ihre Ersparnisse angelegt", sagte Baxter.
Ermittler, die aus der Hauptstadt Rarotonga an den Ort des Verbrechens
geschickt wurden, schlossen bereits aus, dass der Raub von jungen
Leuten von der Insel begangen wurde. "Wir sind eine kleine Gemeinschaft
von 2.000 Menschen. Alle kennen sich mehr oder weniger", sagte der
Bürgermeister. "Wenn das ein paar Jungs von hier getan hätten, hätten
sie geredet und die Sache wäre herausgekommen."
Die Polizei prüft laut Baxter nun, ob der oder die Bankräuber mit einem
Boot auf die 3.200 Kilometer nordöstlich von Neuseeland gelegene Insel
Aitutaki kamen. 3.200 Kilometer entspricht der Strecke von Madrid nach
Stockholm... Allerdings gibt es dazwischen noch viele weitere Inseln...
Wie der Fall ausging, wollen Sie wissen? Hat man den oder die Täter
gefasst? Hat sich die Insel wieder erholt oder ist der Staatsbankrott
eingetreten? Nun, möglicherweise ist alles ein bisschen weniger
dramatisch gewesen, möglicherweise wurde bei der Berichterstattung
versehentlich eine Null zu viel geschrieben, möglicherweise hat ein
Touristen-Pärchen die leer gewordene Flitterwochen-Kasse wieder gefüllt
- vielleicht war alles auch ein cleverer Marketing-Gag, wie in diesem Zeitungsartikel angedeutet wird...
Bayern:
"Dümmster Bankräuber Deutschlands" geschnappt
Ein 19-jähriger
Auszubildender raubte eine Bank in Würzburg aus und erzielte eine Beute
von ungefähr 2.500 Euro. Nach seinem Erfolg floh er nach Hamburg.
Der junge Mann war
so sehr über sein Gelingen erfreut, dass er die Polizei via Internet
verspottete. Er schrieb unter anderem: "Das ist doch keine angemessene
Polizeiarbeit", mit dem Motto "Ätsch, Euch hab ich´s gegeben".
Dumm an der Sache
ist nur, dass er wohl noch nie etwas von IP-Adressen und der
Möglichkeit, diese nachzuverfolgen, gehört hatte. Rasch fanden die
Polizisten den Standort des PCs und nahmen den Täter fest.
Die Medien verspotten ihn nun als "dümmsten Bankräuber
Deutschlands". (Quelle: express.de/shortnews.de)
Die
dümmsten Bankräuber in bewegten Bildern
Die Fernsehsendung
Galileo hat die sechs dümmsten, tatsächlich passierten Bankraubzüge
nachgestellt und in dieser Reportage zusammengefasst.
Der eine war schlecht informiert, der andere hatte da was verwechselt,
der dritte hinterließ seine Adresse, der nächste setzte sich selber
außer Gefecht. Die Zweitdümmste versuchte eine seit Jahren geschlossene
Bank zu überfallen und der Allerdümmste... aber
sehen Sie selbst
Und dieser Typ hier
hat zwar keine Bank, sondern ein Geschäft ausrauben wollen, aber dabei
hat er sich so einmalig dämlich angestellt, dass er zur Spitzenklasse
der dümmsten Räuber der Kriminalgeschichte gezählt werden muss: Er
lässt nicht nur die Pistole hinter den Tresen fallen, er verliert auf
der Flucht auch noch fast seine Hose - Ansehen
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aufs Kreuz gelegt werden
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Die Kredit-Tricks der Banken
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