Durch Werbung am eigenen Auto Geld
verdienen – ein schöner Gedanke. Doch leider war bisher kaum ein
Anbieter
seriös. Das ändert sich nun grundlegend.
Das Münchener Start-up Wrapclub will mit seinem Geschäftsmodell
Privatleute und Unternehmen zusammenführen, und das ganz ohne Anmeldegebühren
und sonstige versteckte Kosten, die windige Geschäftemacher sonst immer verlangen, aber
keine Gegenleistung erbringen.
Das Prinzip ist ganz
einfach: Wrapclub
ist der Vermittler zwischen Firmen, die Werbung machen möchten, und
Autobesitzern,
die etwas dazuverdienen wollen.
Die Werbebotschaft befindet
sich auf
selbstklebenden Folien, die man wieder entfernen kann.
Selbstverständlich kann
sich der
Autofahrer aussuchen, für welches Unternehmen er werben möchte.
Die qualitativ hochwertigen Werbefolien werden von Wrapclub kostenlos produziert und so gestaltet, dass sie genau auf das betreffende Auto passen.
Die Anbringung am Fahrzeug
erfolgt
fachmännisch von professionellen Folierern. Auch bei der Demontage wird der Lack nicht beschädigt.
Was gibt es zu verdienen?
- Teilnehmende
Autobesitzer erhalten
jeden Monat eine Vergütung von 100 bis 300 Euro. Der Durchschnitt liegt bei 150 Euro.
- Bei
manchen Kampagnen kann man extra verdienen, wenn man bereit ist, das
Auto gelegentlich an hochfrequentierten Stellen zu parken. Somit
kann der Werbende Außenwerbung machen an Orten, wo es sonst nicht
möglich oder zu teuer ist.
- Damit
niemand schummeln kann, wird mittels eines GPS-Trackers die Mindeststrecke in der Werberegion überprüft.
- Fahrer, die über Mitfahrzentralen wie Blablacar etc. Mitfahrgelegenheiten anbieten, senken somit weiter ihre fixen Kosten.
Die Bedingungen:
- Das
Fahrzeug darf nicht älter als 10
Jahre sein.
- Die
Fahrleistung muss mindestens 8.000
Kilometer pro Jahr betragen. Je mehr Strecke pro Jahr, desto besser die Bezahlung.
- Bei
Leasingfahrzeugen muss vertraglich
vereinbart sein, dass Werbung am Auto angebracht werden darf.
- Das
Fahrzeug muss in einem guten Zustand sein. Kratzer, Dellen und andere
Lackschäden werden von den Werbenden nicht akzeptiert, weil er einen
guten Eindruck hinterlassen will.
Was muss der Fahrer tun?
- Auto fahren, also etwas, das er in der Regel sowieso tut. Ideal für Pendler.
- Je nach Werbevertrag muss er gegelegntlich sein Fahrzeug an stark frequentierten Stellen parken.
- Der
Fahrer (mindestalter 18 Jahre und im Besitz eines Führerscheins) kann
Werbung für nicht gewünschte Produkte oder Dienstleistungen ablehnen.
- Jeder
neue Fahrer erhält anfangs einen Vertrag mit kurzer Laufzeit. Bewährt
sich die Zusammenarbeit, erfolgen Folgeaufträge mit längeren Laufzeiten.
Wo werden Autos gesucht?
- In ganz Deutschland, Großstädte ab 100.000 Einwohner und Metropolregionen bevorzugt.
- Man muss nicht selbst in einer Großstadt wohnen, sondern sein Fahrzeug regelmäßig und viel in einer Großstadt bewegen.
- Ausnahmen gelten aktuell in Baden-Württemberg,
Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein. Dort kann man dich bereits anmelden, wenn man in einer Stadt mit mehr als 30.000
Einwohnern viel fährt.
ACHTUNG:
Jede
Werbekampagne läuft
unterschiedlich lange; eine Garantie für eine Komplettbuchung für das
gesamte
Kalenderjahr gibt es nicht. Mindestbuchung ist ein Monat. Viele
Werbetreibende starten mit einem Testpaket über 1-3 Monate.
Auch sehr wichtig: Die Werbevergütungen betrachtet das Finanzamt als Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung, d.h.
sie müssen
also versteuert werden.
Hier können Sie sich näher
informieren
und registrieren: https://www.facebook.com/wrapclub.de/
Ein weiterer möglicher Anbieter ist: http://carexy.de/
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