Reiche Migranten:
Wohin Millionäre auswandern
Vielleicht kennen Sie diesen Witz:
„Frau Bundeskanzlerin, wir haben wieder eine Menge Flüchtlinge an der
Grenze.“
„Aus Syrien? Nichts wie rein damit!“
„Nein, Deutsche. Die wollen raus…“
Da ist grundsätzlich was dran. Doch nicht nur von Deutschland zieht es
viele Wohlhabende weg. Auch viele andere EU-Staaten machen diese
Erfahrung
– und verlieren damit Steuerzahler und Arbeitgeber, während die
sozialen Probleme, verstärkt durch die Flüchtlingskrise, weiter
zunehmen.
Ein paar Zahlen aus 2015 und 2016, wie viele Millionäre das jeweilige
Land verließen:
Deutschland:
-1.000 / 2016: -4.000
Spanien:
- 2.000
Griechenland: - 3.000
Italien: -
6.000
Frankreich: - 10.000 / 2016: -12.000
Auch aus anderen Ländern wandern die Reichen ab:
Russland: - 2.000
Brasilien: - 2.000
Indien: - 4.000
China: - 9.000
Laut Manager Magazin haben 2016 weltweit
mehr als 82.000 reiche Menschen das Land verlassen, in dem sie davor
gelebt haben. Im Jahr zuvor seien es 64.000 gewesen.
Und wohin zieht es
die Millionäre?
Die Schweiz bleibt weiterhin ein gutes Pflaster für Millionäre. Deren
Zahl wächst deutlich weiter, auch und gerade in diesen unsicheren
Zeiten.
2010 versteuerten 10.500 Personen ein Vermögen von mehr als zehn
Millionen Franken. Drei Jahre später ein Plus von 26 Prozent, 2.800
Personen mehr!
Die 13.246 Multimillionäre machten 2013 0,26 Prozent der
steuerpflichtigen Multis aus, sie verfügten aber mit 485 Milliarden
Franken über ein Drittel des gesamten Volksvermögens.
Auf der anderen Seite der Skala versteuerten gemäß Angaben der
eidgenössischen Steuerverwaltung ein Viertel der Steuerpflichtigen
überhaupt kein Vermögen. Jeder Dritte hat bis zu 50.000 Franken
angespart oder in Sachwerten angelegt. Zusammen kam diese Gruppe gerade
mal auf 1,6 Prozent aller Vermögen.
Nach Kantonen aufgeschlüsselt zählte Zürich mit 3.432 Personen am
meisten Steuerpflichtige in der 10-Millionen-Liga. Danach folgen Genf
und Schwyz mit 1.288 bzw. 1.112 Personen. Basel folgt an vierter
Stelle. Die Summe der dem Fiskus gemeldeten Vermögen betrug 1.667,1
Milliarden Franken…
Das New World Wealth Institute nennt als beliebteste
Einwanderungsländer der Multimillionäre folgende Staaten, wobei
auffällig ist, dass sie alle außerhalb Europas liegen und dass sie alle
eine strenge Einwanderungspolitk betreiben:
- Australien:
+ 8.000
- USA:
+ 7.000
- Kanada:
+ 5.000
- Israel:
+ 4.000
- V.A.E.:
+ 3.000
- Neuseeland:
+ 2.000
Dabei sind die
beliebtesten Zuzugsstädte Sydney, Melbourne, Tel Aviv, Dubai, San
Francisco, Vancouver, Seattle und Perth.
Gemäß New World Wealth Institute werden neben Deutschland auch in
Belgien und
Schweden in Kürze größere Abwanderungen von Wohlhabenden erwartet.
Die Eliten treffen
Fluchtvorbereitungen
Offenbar beginnen Finanzführer weltweit, sich für einen befürchteten
Ernstfall zu wappnen. Die aufgrund steigender sozialer Ungleichheiten
zunehmenden Unruhen wie 2011 in London und kürzlich in Ferguson lassen
sie befürchten, zum Ziel des öffentlichen Zorns zu werden.
Daher haben bereits viele von ihnen Anwesen z.B. in Neuseeland
erworben, ebenso wie Landebahnen, um sich bei Ausschreitungen in
Sicherheit bringen zu können. Der Präsident des "Institute of New
Economic Thinking", Robert Johnson, informierte darüber auf dem
Weltwirtschaftsforum in Davos.
Er wisse, dass viele Hedgefonds-Manager bereits Vorsorge für ihr
Abtauchen treffen würden, indem sie weltweit Landebahnen und Bauernhöfe
ankauften. Neuseeland scheint dabei ein bevorzugtes Ziel zu sein. (Quelle)
Aktuelle Infografik:
Wohin Millionäre auswandern
Corona-Krise: Exodus der Milliardäre (Milliardäre kennen kein Pardon)
"...Nicht nur zwischen wirtschaftlichen Sektoren, Branchen sowie
Einkommens- und Vermögens-Kategorien, auch regional entsteht ein
riesiges Gefälle. Aus den demokratischen Hochburgen New York,
Kalifornien, Illinois oder New Jersey, um nur die bekanntesten zu
nennen, hat ein wahrer Exodus von Milliardären, Multi-Millionären und
Unternehmen eingesetzt, welche nach den Bundesstaaten ohne
Einkommenssteuern wie Texas oder Florida Reißaus nehmen. Angeführt wird
das Ganze etwa von Elon Musk, der während eines Jahrzehnts riesige
Subventionen vom Bundesstaat Kalifornien für den Absatz seiner
Verlustbringer-Autos bezogen hat und jetzt, wo er unter anderem dank
dieser Subventionen zum zweitreichsten Menschen auf dem Planeten
geworden ist, diesem Bundesstaat den Stinkfinger zeigt..." (Quelle)
Norwegen: Strafsteuer gegen Reichen-Abwanderung
Es hat sich
mittlerweile rumgesprochen: Reiche Norweger verlassen ihr Land in
Scharen in Richtung Schweiz. Weil daheim nicht nur das natürliche Klima
rau ist, sondern auch das Steuerklima (noch) rauer geworden ist. Nun
zieht die Regierung seit 2022 die Daumenschrauben an: Ministerpräsident
Jonas Gahr Støre führt strengere Steuervorschriften für Expats ein.
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