Unsere Bevorzugung der
Finanzinstrumente, welche
Eigenkapital repräsentieren, ist notorisch. Der Grund dafür liegt in
der
historischen Erkenntnis, dass Unternehmungen – und damit auch die
verbrieften
Eigentumsanteile daran – schwierige und ruppige Phasen meistens besser
überstanden haben als alle anderen Instrumente:
- Geld
kann verwässert,
entwertet, abgeschafft werden.
- Bankkonti
können
(teil-)enteignet oder gesperrt werden.
- Eine
Währung kann von
außen unter Druck geraten.
- Obligationen
können,
wie das an Griechenland vorexerziert worden ist, einem
„freiwilligen“
oder erzwungenen (Teil-)Verzicht der Gläubiger unterworfen werden.
- Der
Besitz von Gold
kann verboten, die Banksafes, in welchen es liegt, beschlagnahmt werden.
Alles
schon
vorgekommen.
Der reale Gehalt der
Aktie, der Eigentumsanteil an Produktionsmitteln also, ist es, der die
Aktie
auch in schwierigen Zeiten werthaltig erhält. Denn vor der rechtlichen
Zerstörung von Produktionsmitteln, die immer auch mit dem Vernichten
von
Arbeitsplätzen verbunden wäre, schrecken die Machthaber selbst in
tiefen Krisen
in der Regel zurück.
Wir
glauben
niemandem. Wir trauen allen alles zu. Uns beeindrucken Fakten mehr als
Meinungen.
Dr.
Konrad Hummler
Gelesen in bergsicht.ch in
GELDBRIEF, www.geldbrief.com
Der
typische
Deutsche setzt auf Lebensversicherungen oder das Sparbuch, wer früh zu
Geld kommt,
investiert vielleicht noch in Immobilien.
Doch
je länger man
sich über nervende Mieter und horrende Nebenkosten ärgert oder über
Mikrozinsen
auf Spareinlagen, desto mehr findet man den Zugang zur Aktienanlage.
Daher
wundert es
auch nicht, dass die meisten echten Aktionäre älter als 50 Jahre sind.
Dabei
zieht aus meiner Sicht auch nicht die Argumentation, dass man viel Geld
haben
muss, um in Aktien zu investieren. Selbst 1.000 oder 5.000 Euro sind
beispielsweise
in einem DAX-ETF oder in zwei bis drei soliden DAX-Titeln besser
aufgehoben als
auf einem Sparbuch.
Gelesen
in Investors Daily Update in GELDBRIEF, www.geldbrief.com
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